Werbung
Deutsche Märkte schließen in 3 Stunden 28 Minuten
  • DAX

    18.045,07
    +184,27 (+1,03%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.984,74
    +47,89 (+0,97%)
     
  • Dow Jones 30

    38.239,98
    +253,58 (+0,67%)
     
  • Gold

    2.315,60
    -30,80 (-1,31%)
     
  • EUR/USD

    1,0676
    +0,0019 (+0,18%)
     
  • Bitcoin EUR

    61.895,44
    +149,84 (+0,24%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.417,57
    +2,81 (+0,20%)
     
  • Öl (Brent)

    81,28
    -0,62 (-0,76%)
     
  • MDAX

    26.620,75
    +331,02 (+1,26%)
     
  • TecDAX

    3.272,07
    +55,12 (+1,71%)
     
  • SDAX

    14.225,23
    +171,98 (+1,22%)
     
  • Nikkei 225

    37.552,16
    +113,55 (+0,30%)
     
  • FTSE 100

    8.047,95
    +24,08 (+0,30%)
     
  • CAC 40

    8.082,36
    +42,00 (+0,52%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.451,31
    +169,30 (+1,11%)
     

Niederländische Armee hilft bei Versorgung von Corona-Patienten

DEN HAAG (dpa-AFX) - Angesichts des großen Drucks in niederländischen Krankenhäusern setzt die Armee nun Soldaten ein. Zunächst würden zehn medizinisch ausgebildete Soldaten in einer Klinik in Apeldoorn östlich von Amsterdam helfen, teilte das Verteidigungsministerium am Mittwoch in Den Haag mit. Insgesamt würden 100 Soldaten für die Versorgung von Corona-Patienten zur Verfügung gestellt. Pflegeeinrichtungen in mehreren Regionen hatten die Armee um Hilfe gebeten.

Niederländische Krankenhäuser stehen unter großem Druck durch steigende Patientenzahlen. Zugleich gibt es große krankheitsbedingte Personalengpässe. Ein großer Teil der nicht-akuten Behandlungen wurde bereits ausgesetzt. Erstmals erwägen Krankenhäuser nun auch die Absage von dringend notwendigen Krebsbehandlungen und Operationen.

Das Verteidigungsministerium prüft den Einsatz von Soldaten in drei Regionen des Landes. Zuvor hatten bereits 1000 Soldaten bei den Test-Zentren geholfen.

In den Niederlanden waren zuletzt rund 7500 Neuinfektionen in 24 Stunden gemeldet worden. Zum Vergleich: In Deutschland mit etwa fünf Mal mehr Einwohnern waren zuletzt über 22 000 Neuinfektionen festgestellt worden.