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New Yorker Gouverneur hält letzte tägliche Corona-Pressekonferenz

NEW YORK (dpa-AFX) - Nachdem die Corona-Fallzahlen in den vergangenen Wochen deutlich nach unten gegangen sind, verzichtet der Gouverneur des Bundesstaats New York künftig auf tägliche Pressekonferenzen zum Thema. "Nach 111 Tagen in der Hölle brauchen wir alle eine Pause", sagte Andrew Cuomo bei einer Video-Ansprache am Freitag, die anders als seine bisherigen Termine bereits ohne Mitarbeiter an seiner Seite auskam. In den vergangenen drei Monaten habe der Staat das Unmögliche erreicht, sagte Cuomo. "Aber Covid ist noch nicht vorüber, wir haben immer noch so viel zu tun."

Der Bundesstaat New York, in dem auch die weltbekannte Metropole liegt, hat zu den global am härtesten von der Pandemie getroffenen Orten gehört. Inzwischen ist die Lage in den meisten anderen US-Bundesstaaten gravierender. Der Staat hat bisher insgesamt 24 700 Tote und fast 387 000 Infektionen bestätigt. Zu Hochzeiten wurden täglich rund 800 Todesfälle in Zusammenhang mit Covid-19 gemeldet, aktuell liegt der Wert bei etwa 25 Toten pro Tag. Fast 19 000 Menschen waren Mitte April schwer erkrankt im Krankenhaus, derzeit sind es noch etwa 1300.

Die täglich neu ausgewiesenen Fälle sind von mehr als 10 000 auf etwa 700 zurückgegangen. Nur noch rund ein Prozent aller Tests fällt positiv aus, so dass Cuomo davon ausgeht, ein sehr viel genaueres Bild zur Verbreitung des Virus als im April zu haben. Auf die Millionenmetropole New York entfallen jeweils rund zwei Drittel dieser Zahlen.

Cuomo bestätigte am Freitag auch endgültig, dass New York City von Montag an in die nächste Phase der Lockerungen übergehe. Damit dürfen unter Einhaltung von Masken-, Abstands- und Hygieneregeln unter anderem Büros und Geschäfte wieder öffnen und Restaurants draußen Gäste bewirten.