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Neuhaus von Schiedsrichtern genervt

Neuhaus von Schiedsrichtern genervt

Florian Neuhaus hat mit Borussia Mönchengladbach einen wichtigen Sieg im Verfolgerduell mit Borussia Dortmund bejubelt - nach dem Spiel zeigte er sich aber dennoch von den Szenen in den Anfangsminuten genervt.

Denn schon nach etwa 45 Sekunden hatte der deutsche Nationalspieler zur vermeintlichen 1:0-Führung für sein letztlich mit 4:2 siegreiches Team getroffen. Der Treffer wurde jedoch nach Einschreiten des Video-Assistenten in Köln wieder zurückgenommen. Ärgerlich, aber eigentlich längst ein normaler Vorgang in der Bundesliga.

Was Neuhaus besonders verärgerte, war die für ihn quälend lange Zeitspanne, in der sich Schiedsrichter Manuel Gräfe die strittige Szene an der Seitenlinie an einem Bildschirm noch einmal ansah. Zur Erinnerung: Dem sehenswerten Treffer von Neuhaus war ein Foulspiel von Jonas Hofmann an Jude Bellingham vorausgegangen.

Neuhaus kritisiert Bundesliga-Schiedsrichter

Rund drei Minuten dauerte es im Anschluss, bis Gräfe letztlich auf die Aberkennung des Treffers entschied.

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"Das Thema begleitet uns ja schon lange", sagte Neuhaus im ZDF. "Es heißt, dass der Videoassistent nur bei einer klaren Fehlentscheidung eingreift. Wenn es so klar war, kann man das doch auch direkt aus dem Keller entscheiden. Dann muss sich Herr Gräfe das nicht auch noch anschauen."

Ein klarer Fehler habe seines Erachtens ohnehin nicht vorgelegen: "Wenn wir die Situation dann zehnmal anschauen, dann ist doch klar, dass man irgendwo etwas findet." Neuhaus' klares Fazit: "Dann brauchen wir irgendwann gar keinen Feld-Schiedsrichter mehr."