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"Wie neugeboren": Grosjean jubelt über 1. Pole seit zehn Jahren

"Wie neugeboren": Grosjean jubelt über 1. Pole seit zehn Jahren
"Wie neugeboren": Grosjean jubelt über 1. Pole seit zehn Jahren

Der ehemalige Formel-1-Fahrer Romain Grosjean startet zum ersten Mal seit mehr als zehn Jahren wieder von der Pole Position (Rennen ab 20.15 UHR LIVE im TV auf SPORT1+).

Beim Indy-Car-Rennwochenende in Indianapolis drehte er mit 1:09.434 Minuten die beste Rundenzeit im Qualifying und war damit um 0,126 Sekunden schneller als sein direkter Kontrahent Josef Newgarden.

"Ich fühle mich wie neugeboren", sagte Grosjean danach: "Ich hatte dieses Gefühl fast schon vergessen." Kein Wunder, schließlich fuhr der Franzose zuletzt einige Jahre für das Formel-1-Team Haas, mit welchem er oft hintere Plätze belegt hatte.

Grosjean vor Formel-1-Test mit Mercedes

Dass er sich "wie neugeboren" fühlte, liegt wohl auch am F1-Rennen in Bahrain 2020. Nach einem schweren Unfall konnte Grosjean sich erst nach 27 Sekunden aus den Flammen befreien. Durch Glück zog er sich dabei "nur" Brandverletzungen an den Händen zu.

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Es war unmittelbar nach dem Crash für viele sofort klar, dass das sein letztes Rennen in der Formel 1 gewesen war - zu schrecklich sah der Unfall aus, welcher Zuschauer und Beteiligte in eine Schockstarre versetzt hatte.

Allerdings versprach ihm noch im Krankenhaus von Bahrain Mercedes-Teamchef Toto Wolff eine Testfahrt in Lewis Hamiltons Weltmeister-Auto von 2019, damit Grosjean das Kapitel Formel 1 gebührend abschließen könnte. Der versprochene Testtag ist für den 29. Juni 2021 geplant.

Alles zur Formel 1 und zum Motorsport-Wochenende im AvD Motor & Sport Magazin – Sonntag ab 21.45 Uhr LIVE im TV und STREAM auf SPORT1

Grosjean: "Das Kapitel ist für mich abgeschlossen"

Danach ist für Grosjean, der erst sein drittes IndyCar-Rennen an diesem Wochenende bestreitet, das Kapitel Formel 1 aber definitiv beendet.

Er erklärt: "Viele Leute haben mich gefragt, wie es sich für mich angefühlt hat, das erste Formel-1-Rennen der Saison anzuschauen. Denen habe ich gesagt: Leute, das Kapitel ist für mich abgeschlossen. Ich hatte dort eine gute Zeit, jetzt will ich etwas anderes."

Und diese Andere macht ihm offensichtlich Spaß: "Ich mag die Stimmung zwischen den Fahrern, ich liebe die Strecken. Die Autos zu fahren macht Spaß. Ich bin wirklich glücklich. Für die Familie wird es ein schwieriges Jahr, weil ich ziemlich viel unterwegs bin. Aber das wussten wir, bevor wir diese Entscheidung getroffen haben."

Jetzt muss Grosjean nur noch seine Pole-Position auch im Rennen von Indianapolis verteidigen.