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Neuer Trend: Coronavirus-Pornos

Mit zunehmender Verbreitung wächst auch die Aufregung um das Coronavirus. Jetzt hat es sich in einer neuen Nische ausgebreitet. Coronavirus-Pornos werden immer öfter gesucht.

Küssen verboten? Gilt anscheinend nicht für dieses Paar in Peking und auch nicht für das neue Genre Coronavirus-Porno, das immer beliebter wird. (Bild Kevin Frayer/Getty Images)
Küssen verboten? Gilt anscheinend nicht für dieses Paar in Peking und auch nicht für das neue Genre Coronavirus-Porno, das immer beliebter wird. (Bild Kevin Frayer/Getty Images)

Es gibt in der Welt der Pornos eigentlich nichts, was es nicht gibt. Normalerweise ist es nur eine Frage der Zeit, bevor ein Mainstream-Thema es auch in die Welt der Pornografie schafft. Das gilt vor allem für große Hollywood-Produktionen oder bekannte Politikerparodien. Doch auch andere Themen des gesellschaftlichen Lebens sind schon Inhaltsvorlage für Pornos geworden. Egal wie ungeeignet sie erscheinen mögen. Und so gibt es mittlerweile eine ganze Reihe von Pornos, die sich um den Coronavirus drehen. Dabei kommen dann “realistische” Dialoge wie dieser hier zustande:

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Während also die Panik immer höhere Wellen schlägt, dass Menschen sich nicht mehr zur Begrüßung die Hände schütteln sollen, geschweige denn abbusseln, spielt das neue Genre genau mit dieser Ansteckungsangst. Auf einer der weltweit größten Pornoseiten Pornhub finden sich unter dem Suchbegriff “Coronavirus” schon mehr als 150 Videos. Die Titel der Filmchen sind denkbar uninspiriert: “Doctor sucking my Coronavirus out” oder “Covid-19 -Horny Slut has to use protection during Outbreak” heißen sie zum Beispiel. Oft geht es dabei um das Spiel mit dem Feuer. Je größer also die Ansteckungsgefahr, desto aufregender das Video. Die Atemmaske ist natürlich unabdinglich mit dabei.

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Suchanfragen unabhängig von Krankheitsfällen

Besonders beliebt sind die Suchbegriffe zur Epidemie anscheinend in Nepal, Uganda und Italien. Es scheint also nicht unbedingt davon abzuhängen, ob es in dem jeweiligen Land besonders viele reale Fälle gibt. Doch das Bild dürfte ziemlich verzerrt sein, schließlich gibt es keine zuverlässigen Daten aus China und Iran, wo die Zahl der Infizierten besonders hoch ist. In Deutschland hält sich das Interesse an Corona-Pornos bislang eher in Grenzen, laut Google-Trends wird am meisten in Mecklenburg-Vorpommern danach gesucht. Einen Vorteil könnten die Pornovideos aber haben: Schließlich geht es dort anders als in herkömmlichen Pornos oft um das Thema Schutz und Verhütung. Klar sein sollte allerdings trotzdem, dass Händewaschen und Gesichtsmasken vielleicht ein Ansteckungsrisiko mit dem Coronavirus verringern, nicht aber vor sexuell übertragbaren Krankheiten schützen können.

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