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Neuer Masken-Prototyp soll das Coronavirus eliminieren

Zwar sind Einweg- und Stoffschutzmasken kein hundertprozentiger Schutz vor dem Coronavirus, aber sie gelten als eine der wichtigsten Vorsichtsmaßnahmen. Forscher am amerikanischen MIT haben jetzt eine neue Masken-Variante ausgetüftelt, die das Virus sogar angeblich komplett eliminieren kann.

Coronavirus test concept. Test tubes for 2019-nCoV analysis and medical form Coronavirus test over laboratory desk. Chinese Wuhan virus outbreak.
Schutzmasken sind in der Pandemie zur Pflicht geworden. (Symbolbild: Getty Images)

Mund-Nasen-Schutzmasken sind in der Pandemie zu einem essentiellen Mittel geworden, um der Ausbreitung des Coronavirus Herr zu werden. Die sogenannten Alltagsmasken aus Stoff oder in Einwegform helfen am meisten dabei, die Menschen in unmittelbarer Umgebung des Trägers vor dem Virus zu schützen.

Zweck verfehlt: An diesem kuriosen Mundschutz stimmt rein gar nichts

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Die Wirkweise der Masken ist dabei simpel: Durch dicht gewebten Stoff oder mehrere Lagen spezielles Material werden Luftpartikel gefiltert an den Träger weitergegeben. So soll dieser nur eine begrenzte Anzahl Virus-Tröpfchen abbekommen beziehungsweise ausatmen. Kompletten Schutz bieten hier allerdings nur die besonders dichten FFP3-Masken, die in medizinischen Einrichtungen getragen werden.

Forscher erfinden neuen Masken-Prototyp

Eine Alternative zu den FFP3-Masken gibt es bisher nicht. Amerikanische Forscher der renommierten MIT-Universität haben allerdings eine Masken-Variante entwickelt, die das Virus mit einem neuen Mittel bekämpft: Hitze.

Der Prototyp der Maske besteht dabei nicht aus dem gängigen Filtermaterial, sondern verfügt über ein Kupfernetz, das durch ein Heizelement erwärmt wird. Durch das Ein- und Ausatmen des Trägers strömt wiederholt Luft über dieses Kupfernetz. Die hohen Temperaturen, die durch das Heizelement erzeugt werden, sollen die viralen Partikel dann verlangsamen und abtöten. Die Hitze bekommt die Maske durch eine integrierte 9-Volt-Minibatterie.

Kupfernetz mit schützender Neopren-Hülle

Aber wird einem da nicht sehr schnell sehr heiß mit so einer Maske? Nein, sagen die Forscher. Denn die Maske ist wohl so konzipiert, dass die gereinigte Luft sofort wieder abgekühlt wird und den Träger so nicht behindert oder einschränkt. Um das Kupfernetz befindet sich eine Hülle aus Neopren, die zusätzlich isoliert und verhindert, dass die Maske zu heiß wird.

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Bisher existiert die neue Variante der Forscher nur als Prototyp. Aber sie planen laut der Seite “World Economic Forum“ bereits eine umfangreiche Testreihe mit Freiwilligen.

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