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Nach neuem Corona-Ausbruch in Peking: Norwegen nimmt Lachs in Schutz

OSLO (dpa-AFX) - Lachs aus Norwegen ist nach Angaben der Regierung des skandinavischen Landes nicht für einen erneuten Corona-Ausbruch in Peking verantwortlich. Chinesische Experten hätten erklärt, keine Beweise dafür gefunden zu haben, dass Lachs die Infektionsquelle für den neuen Ausbruch in der chinesischen Hauptstadt sei, teilte das norwegische Fischereiministerium am Mittwoch mit.

Diese Aussagen stimmten mit den Feststellungen der norwegischen Gesundheitsbehörde überein, dass es höchst unwahrscheinlich sei, dass das Coronavirus über Lebensmittel oder Wasser übertragbar sei, erklärte Fischereiminister Odd Emil Ingebrigtsen. Er hoffe, dass sich der Export von norwegischem Lachs nach China nun wieder normalisiere.

Erstmals seit vielen Wochen hatte Peking vor wenigen Tagen wieder einen größeren Ausbruch des Coronavirus erlebt. Dutzende neue Ansteckungen wurden seit Freitag auf einem riesigen Großmarkt festgestellt, über den der größte Teil der frischen Nahrungsmittel für die mehr als 20 Millionen Einwohner Pekings geliefert wird. Das Virus wurde bis zu einem Hackbrett auf dem Xinfadi-Großmarkt zurückverfolgt, auf dem importierter Lachs verarbeitet worden war. China importiert Lachs aus mehreren Ländern, darunter neben Norwegen auch Chile, Australien, Kanada und die Färöer-Inseln.