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Was der neue Präsident für die Märkte bedeutet

Donald Trump wird der nächste US-Präsident. FundResearch mit den ersten Stimmen.

Dr. Otmar Lang, Chefvolkswirt der TARGOBANK: Was Trump für die Börsen bedeutet:

„Trump hat die US-Wahlen gewonnen. Was heißt das für die Börsen? Sie richten sich mittel- bis langfristig an den Fundamentaldaten aus, die in den USA aktuell positiv erscheinen. Daran kann auch Trump nichts ändern. Denn ohne den Kongress kann er nicht regieren. Dass der Kongress Entscheidungen treffen könnte, die ganz offensichtlich den Interessen der USA schaden, möchten wir ausschließen. Trotzdem ist der US-Wahlausgang schwere Kost für die Börsen. Die Aktienmärkte weltweit werden unter einer hohen Volatilität leiden. Wenn diese Unsicherheit anhält, ist an den Börsen mit länger anhaltenden Kursschwankungen zu rechnen, die sich nicht so schnell ad acta legen lassen wie beim Brexit. Dafür würde schon alleine der unkonventionelle Stil des neuen Präsidenten sorgen.“

NN Investment Partners: Periode der Unsicherheit voraus:

The election of real estate and entertainment magnate Donald Trump as president of the US is likely to usher in a period of uncertainty for financial markets. Equities and other risky assets may suffer until visibility improves regarding the policy impact of a Trump presidency.

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Paul Krugman, Wirtschaftsnobelpreisträger gegenüber N24:

„Ich dachte wirklich, ich kenne mein Land besser als es sich nun zeigt. Ich habe gewarnt, dass wir ein „failed state“ werden könnten, aber ich habe nicht (...) den tiefen Hass in einem großen Teil der Bevölkerung erkannt. Jetzt müssen wir herausfinden, was wir in dieser schrecklichen Welt machen können.“

Mohamed El-Erian:


BNP Paribas (London: 0HB5.L - Nachrichten) mit einer technischen Analyse für den heutigen Tag (Other OTC: TAGOF - Nachrichten) :

„DAX 10.050 ist der Kontakt mit dem alten Abwärtstrend vom Allzeithoch, eine gute Hausnummer für ein gesittetes Tief! Alternativ kommt nur noch 9.830/9.800 in Frage. Unter 9.200 kommt es zum Rutsch bis 8.350/8.150. Widerstände sind heute 10.200 und 10.300 und 10.500. Kaufsignale gibt es ab 10.550+1!“

Schroders (Frankfurt: 929969 - Nachrichten) warnt vor dramatischen Folgen:

Donald Trump's victory in the US presidential election could lead to trade wars, with tariffs likely to rise.

Richard Dunbar, Investment Strategist,bei Aberdeen rät zu rationalem Verhalten und kühlem Kopf:

"Markets are buckling and will continue to. Most investors had calculated that Clinton would win, and markets are now recalibrating – along fairly predictable lines. There's a natural flight to quality, with assets such as the Japanese yen and gold climbing. Meanwhile those assets most associated with some of Trump's more anti-globalisation and protectionist policies are selling off, with the Mexican peso in the lead.

A lot of this selling will be irrational, though. Now (Frankfurt: 11N.F - Nachrichten) is the time for cool heads. The US remains the country from which virtually all disruptive technology over the last 50 years has emerged; where the rule of law is sacrosanct; with relatively favourable demographics; and broad and deep pools of capital. None of these things has changed as a result of events overnight."

Ursula von der Leyen gegenüber der ARD:

Der Wahlsieg Donald Trumps sei ein "schwerer Schock", sagte Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen in der ARD. Doch Trump wisse auch, dass dies nicht eine Wahl für ihn sei, sondern gegen Washington, gegen das Establishment. Die CDU-Politikerin erwartet nun stärkere Forderungen der USA an das deutsche Engagement in der NATO. "Aber auch wir werden fragen: Wie steht ihr zum Bündnis?“

Allianz Global Investors: Es wird keine Zuverlässigkeit geben:

Der zukünftige Präsident ist ein politischer Außenseiter, der gerne im Rampenlicht steht und den Status Quo auf den Kopf stellen möchte. Die Märkte mögen zwar einige seiner Ideen durchaus attraktiv finden, doch das Bedürfnis nach Zuverlässigkeit überwiegt – und die wird es mit ihm kaum geben.“

Aktien Stand 9:15


(TL)