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Neue Hotspots in Hessen - höhere Inzidenz, weniger Intensivpatienten

WIESBADEN/BERLIN (dpa-AFX) - In Hessen fallen immer mehr Städte und Kreise unter die Hotspot-Regelung mit schärferen Corona-Maßnahmen. Nachdem am Sonntag Wiesbaden dazukam, folgt ab Montag Offenbach, wie aus dem täglichen Lagebericht des Sozialministeriums hervorgeht.

Die Sieben-Tage-Inzidenz in Hessen stieg weiter an. Die Zahl der gemeldeten Corona-Neuinfektionen je 100 000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen kletterte nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) am Sonntag auf 363,1 - nach 336,3 am Samstag.

Die sogenannte Hospitalisierungsinzidenz lag am Sonntag dem Sozialministerium zufolge bei 3,42. Die Ziffer gibt an, wie viele Covid-19-Patienten pro 100 000 Einwohner binnen sieben Tagen neu in Kliniken aufgenommen wurden.

Auf den Intensivstationen hessischer Krankenhäuser lagen am Sonntag laut Deutscher Interdisziplinärer Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi) 229 erwachsene Patienten mit einer bestätigten Covid-19-Infektion (11.00 Uhr) - nach 236 am Samstag.

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Als Hotspots galten am Sonntag der Kreis Fulda, die Städte Frankfurt und Darmstadt sowie die Landeshauptstadt Wiesbaden. Am dem Montag fällt dem Sozialministerium zufolge auch Offenbach unter diese Regelung. Das ist der Fall, wenn die Sieben-Tage-Inzidenz mehrere Tage hintereinander den Wert von 350 überschreitet.

Offenbach kündigte am Sonntag an, dass ab Montag in der Innenstadt Maskenpflicht herrscht. Für Sport, Kultur und Gastronomie gilt 2G plus, das heißt: geimpft oder genesen plus aktueller Schnelltest oder geboostert. Auch der Hochtaunuskreis, der Kreis Darmstadt-Dieburg und der Kreis Offenbach hatten am Sonntag eine Inzidenz von über 350.