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Neue Geschäftssparte von Coca-Cola: Getränkeautomaten für zu Hause

Coca Cola bedient eine neue Sparte: Getränkesysteme für zu Hause (Bild: ddp images)

Coca Cola will zu uns nach Hause. Mit einer nun beschlossenen Kooperation mit Green Mountain Coffee Roasters erweitert der Limonadenhersteller sein traditionelles Geschäftsfeld: Mit dem privaten Getränkeautomaten.

Die Idee ist nicht neu. Soda Stream, die Marke, die mit ihren Maschinen zur Eigenherstellung von Mineralwasser bekannt geworden ist, vertreibt schon seit Jahren auch den passenden Sirup zum Aromatisieren des Mineralwassers. Neben vielen Geschmacksrichtungen stehen auch „Cola“ und „Cola Light“ als Aromen zur Auswahl. Sie erinnern dabei in ihrer Aufmachung stark an die Ästhetik von Coca Cola.

Doch obwohl Coca Cola mit Einnahmen von mehr als 50 Milliarden US-Dollar im vergangenen Jahr rund 100 mal so groß ist wie Soda Stream, nimmt der Getränkehersteller Nummer eins die Konkurrenz durchaus ernst.

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Wie Coca Cola nun bekannt gab, ist man eine 1,2 Milliarden US-Dollar schwere und auf zehn Jahre angelegte Kooperation mit Green Mountain Coffee Roasters, kurz GMCR, eingegangen. Die Vereinbarung ermöglicht es Coca Cola, seine Produkte in Zukunft auch über ein Heim-Getränkesystem zu vertreiben. Viele Verbraucher in den USA sind bereits mit den wegweisenden Einweg-Kaffeemaschinen von GMCR vertraut. Nun kann sich der Kunde bald mit einem ähnlichen System seine eigene Cola „zapfen“.

Coca Colas Portfolio beinhaltet bereits Marken wie Sprite, Minute Maid, Powerade und nicht zuletzt "Vitaminwater", das der Konzern mit dem Kauf von Glacéau für 4,1 Milliarden US-Dollar mit in sein Sortiment aufnehmen konnte. Diese enorme Ausweitung der Produktpalette dürfte wohl dazu beigetragen haben, dass der Getränkehersteller ein konstantes Einnahmewachstum verzeichnen konnte, obwohl der Getränkemarkt insgesamt in den vergangenen Jahren geschrumpft ist.

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Mehr noch als die begonnene Aufholjagd zu Soda Stream auf dem Markt der Getränkesysteme für zu Hause dürfte Coca Cola allerdings der Vorsprung zu seinem Hauptkonkurrenten Pepsi freuen. Die haben ihrerseits zwar eigene Neuerungen auf den Markt gebracht, wie den Energydrink „Kickstart“, sind aber bei den den Privat-Getränkesystemen nicht vertreten. Noch nicht.