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Neue Daten: Verbraucherpreise 2022 weniger stark gestiegen

WIESBADEN (dpa-AFX) -Die Verbraucherpreise in Deutschland sind im vergangenen Jahr auf hohem Niveau weniger stark gestiegen als zunächst berechnet. Nach überarbeiteten Daten des Statistischen Bundesamtes vom Mittwoch lag die Inflation im Schnitt des Jahres 2022 bei 6,9 Prozent. Es war die höchste Teuerungsrate seit Anfang der 70er Jahre im Zuge der Ölkrise. Sie fiel aber deutlich geringer aus als der zunächst berechnete Wert von 7,9 Prozent im Jahresschnitt.

Das Statistische Bundesamt überprüft in der Regel alle fünf Jahre die Gewichtung und die Zusammensetzung des Warenkorbes, für den die Statistiker monatlich die Preise Hunderter Güterarten erheben. Denn die Verbrauchs- und Einkaufsgewohnheiten der Menschen ändern sich. Das sogenannte Wägungsschema enthält für einzelne Güterarten vom Apfel über den Kinobesuch bis zur Wohnungsmiete die jeweiligen Ausgabenanteile an den gesamten Konsumausgaben der privaten Haushalte.

Bei der Überarbeitung erhielt zum Beispiel der Bereich des Wohnen ein geringeres Gewicht, in dem insbesondere die Wohnungsmieten, die Ausgaben für selbstgenutztes Wohnen und Haushaltsenergie enthalten sind. Ein höheres Gewicht erhielten dagegen Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke.