Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.492,49
    +15,40 (+0,08%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.083,42
    +1,68 (+0,03%)
     
  • Dow Jones 30

    39.796,39
    +36,31 (+0,09%)
     
  • Gold

    2.242,50
    +29,80 (+1,35%)
     
  • EUR/USD

    1,0799
    -0,0030 (-0,28%)
     
  • Bitcoin EUR

    65.635,45
    +2.054,29 (+3,23%)
     
  • CMC Crypto 200

    885,54
    0,00 (0,00%)
     
  • Öl (Brent)

    83,01
    +1,66 (+2,04%)
     
  • MDAX

    27.043,04
    -48,91 (-0,18%)
     
  • TecDAX

    3.454,38
    -2,98 (-0,09%)
     
  • SDAX

    14.294,62
    -115,51 (-0,80%)
     
  • Nikkei 225

    40.168,07
    -594,66 (-1,46%)
     
  • FTSE 100

    7.952,62
    +20,64 (+0,26%)
     
  • CAC 40

    8.205,81
    +1,00 (+0,01%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.382,71
    -16,81 (-0,10%)
     

Neue Ausgangsbeschränkungen in Frankreich ab Freitag

PARIS (dpa-AFX) - Um die Verbreitung des Coronavirus einzudämmen, sollen in Frankreich am Freitag weitreichende Ausgangsbeschränkungen in Kraft treten. Staatschef Emmanuel Macron hatte die Maßnahmen am Mittwoch angekündigt. Bürger dürfen sich demnach nicht mehr ohne Weiteres frei bewegen. Menschen können auf die Straße gehen, wenn sie arbeiten, wichtige Einkäufe erledigen, einen Arzt aufsuchen oder frische Luft schnappen wollen - müssen dafür dann aber eine Bescheinigung ausfüllen.

Macron will das Land mit seinen 67 Millionen Menschen aber nicht so weit lahmlegen wie noch während des Lockdowns im Frühjahr. Die Wirtschaft soll so weit wie möglich weiterlaufen; die Menschen sollen arbeiten, aber möglichst von zu Hause aus. Anders als im Frühjahr sollen die Schulen geöffnet bleiben. Bars, Restaurants und "nicht unentbehrliche Geschäfte" müssen jedoch schließen.

Auch Reisen in andere Regionen des Landes sind nicht ohne Weiteres möglich - für die Rückkehr aus den Herbstferien soll es am Wochenende aber Ausnahmen geben. Die Maßnahmen sind zunächst bis zum 1. Dezember befristet.

Frankreich ist von der Pandemie stark betroffen, zuletzt waren die Infektionszahlen zudem deutlich gestiegen. Es starben bisher mehr als 36 000 Menschen in dem Land, das 67 Millionen Einwohner hat.