Werbung
Deutsche Märkte schließen in 6 Stunden 32 Minuten
  • DAX

    18.005,11
    -83,59 (-0,46%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.973,18
    -16,70 (-0,33%)
     
  • Dow Jones 30

    38.460,92
    -42,77 (-0,11%)
     
  • Gold

    2.338,80
    +0,40 (+0,02%)
     
  • EUR/USD

    1,0730
    +0,0029 (+0,27%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.485,30
    -2.570,45 (-4,14%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.359,52
    -23,06 (-1,67%)
     
  • Öl (Brent)

    82,97
    +0,16 (+0,19%)
     
  • MDAX

    26.296,59
    -49,48 (-0,19%)
     
  • TecDAX

    3.288,28
    -11,32 (-0,34%)
     
  • SDAX

    14.160,78
    -46,85 (-0,33%)
     
  • Nikkei 225

    37.628,48
    -831,60 (-2,16%)
     
  • FTSE 100

    8.098,80
    +58,42 (+0,73%)
     
  • CAC 40

    8.065,42
    -26,44 (-0,33%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.712,75
    +16,11 (+0,10%)
     

Neubauer: Siemens-Chef macht 'einen unentschuldbaren Fehler'

BERLIN/MÜNCHEN (dpa-AFX) - Klimaaktivistin Luisa Neubauer hat Siemens <DE0007236101> heftig kritisiert für die Entscheidung, an einer wichtigen Zulieferung für ein umstrittenes Kohlebergwerk in Australien festzuhalten. "Joe Kaeser macht einen unentschuldbaren Fehler", sagte Neubauer am Sonntagabend der Deutschen Presse-Agentur, nachdem Siemens-Chef Kaeser die Entscheidung bekanntgegeben hatte. "Diese Entscheidung ist aus dem Jahrhundert gefallen." Statt Verantwortung für das Pariser Klimaschutz-Abkommen zu übernehmen, gefährde Siemens damit das Ziel, die Erderwärmung auf unter zwei Grad einzudämmen.

"Wir haben Kaeser gefragt, alles in seiner Macht stehende zu tun um die Adani-Mine zu verhindern", sagte Neubauer mit Blick auf ein Treffen mit dem Siemens-Chef am Freitag. "Stattdessen schlägt er nun Profit aus diesem Katastrophen-Vorhaben." Die Menschen seien an einem Punkt in der Geschichte angekommen, "an dem jeder CEO in dieser Größenordnung gefragt ist sich zu entscheiden: für oder gegen das Klima, für oder gegen die Rechte zukünftiger Generationen und den Schutz der Menschen und Tiere, die heute betroffen sind." Kaeser habe für Siemens diese Entscheidung getroffen.