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Negatives Feedback geben: Mit dieser Methode geht's besser

Berlin (dpa/tmn) - Zwischen zwei Scheiben Brot kommt eine Schicht Belag. So geht ein klassisches Sandwich. Und genau nach diesem Gefüge sollten Führungskräfte vorgehen, wenn sie Kritik am Mitarbeiter üben wollen: In den Mantel aus zwei positiven Botschaften die Hauptinfo verpacken. Aber wie?

In der Praxis könnte die Botschaft der Chefin in etwa so aussehen: «Es freut mich, dass Sie mir wieder so pünktlich die Unterlagen zusammengestellt haben. Leider fehlt an Punkt zwei noch das Argument, das wir unbedingt benötigen, um den Antrag zu begründen. Das ist Ihnen wahrscheinlich schon selbst aufgefallen, daher können Sie diesen Teil bestimmt schnell überarbeiten.»

Der Beginn mit einem Lob nehme laut «top eins», dem Magazin für Führungskräfte im öffentlichen Dienst, die Kälte aus dem Gespräch. Der Kritik werde am Ende, durch ein weiteres Lob die Negativität genommen. Die Folge: Die Atmosphäre zwischen Chef und Mitarbeiter wird nicht zu angespannt, der Mitarbeiter durch das negative Feedback nicht demotiviert.

Vorgesetzte sollten aber aufpassen, bei wem und wie oft sie diese Technik anwenden - denn sie birgt Risiken. So besteht laut dem Magazin die Gefahr, dass die Botschaft nicht deutlich ankommt, Angestellte vor lauter Lob die Kritik überhören. Bei häufiger Anwendung begriffen Mitarbeiter zudem, dass die Komplimente nur der Verpackung dienen. Sie könnten ins Zweifeln geraten, wenn ein tatsächliches Lob ausgesprochen wird, ob dieses ernst gemeint ist. Das könne zu Frustrationen führen.