Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.301,90
    -274,60 (-1,48%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.738,06
    -77,09 (-1,60%)
     
  • Dow Jones 30

    40.345,41
    -410,34 (-1,01%)
     
  • Gold

    2.526,80
    -16,30 (-0,64%)
     
  • EUR/USD

    1,1089
    -0,0023 (-0,21%)
     
  • Bitcoin EUR

    48.853,37
    +1.189,64 (+2,50%)
     
  • XRP EUR

    0,48
    +0,02 (+4,26%)
     
  • Öl (Brent)

    68,16
    -0,99 (-1,43%)
     
  • MDAX

    25.046,52
    -311,45 (-1,23%)
     
  • TecDAX

    3.225,77
    -43,39 (-1,33%)
     
  • SDAX

    13.341,04
    -299,38 (-2,19%)
     
  • Nikkei 225

    36.391,47
    -265,62 (-0,72%)
     
  • FTSE 100

    8.181,47
    -60,24 (-0,73%)
     
  • CAC 40

    7.352,30
    -79,66 (-1,07%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.690,83
    -436,83 (-2,55%)
     

Nato-Mitglied Litauen erhöht Verteidigungsausgaben 2024 auf 3,2 Prozent

VILNIUS (dpa-AFX) -Litauen wird in diesem Jahr weitere 130 Millionen Euro in seine Verteidigung investieren. Die Regierung des baltischen EU- und Nato-Landes beschloss in Vilnius, mehr Geld für die Entwicklung von Drohnen und anderen Waffen bereitzustellen. Damit werden 2024 die Verteidigungsausgaben nach Angaben des Finanzministeriums auf 3,2 Prozent der Wirtschaftsleistung steigen.

Das Verteidigungsministerium möchte mit dem zusätzlichen Geld wichtige Rüstungsprojekte schneller umsetzen will. Dazu zählen die Beschaffung von Drohnen und Drohnenabwehrsystemen sowie die Stärkung der Flugabwehr.

Das deutsche Nato-Partnerland Litauen grenzt an die russische Ostsee-Exklave Kaliningrad und an Russlands Verbündeten Belarus. Der Krieg in der Ukraine wird in dem Baltenstaat als direkte Gefahr für die nationale Sicherheit gesehen. Das Nato-Land hat daher seine Militärausgaben erhöht und rüstet auf.

2014 hatten sich die Nato-Staaten das Ziel gesetzt, dass jedes Mitgliedsland die Verteidigungsausgaben auf mindestens zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts anhebt. Deutschland erreicht diese Marke nach der offiziellen Nato-Statistik 2024 erstmals seit mehr als 20 Jahren. Die Ausgaben werden derzeit auf 2,12 Prozent des BIP geschätzt.