Werbung
Deutsche Märkte schließen in 4 Stunden 1 Minuten
  • DAX

    17.777,72
    +7,70 (+0,04%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.931,95
    +17,82 (+0,36%)
     
  • Dow Jones 30

    37.753,31
    -45,66 (-0,12%)
     
  • Gold

    2.395,90
    +7,50 (+0,31%)
     
  • EUR/USD

    1,0677
    +0,0002 (+0,02%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.020,45
    -28,79 (-0,05%)
     
  • CMC Crypto 200

    885,54
    0,00 (0,00%)
     
  • Öl (Brent)

    81,96
    -0,73 (-0,88%)
     
  • MDAX

    26.043,34
    +116,60 (+0,45%)
     
  • TecDAX

    3.221,15
    -35,91 (-1,10%)
     
  • SDAX

    13.989,87
    -8,48 (-0,06%)
     
  • Nikkei 225

    38.079,70
    +117,90 (+0,31%)
     
  • FTSE 100

    7.857,36
    +9,37 (+0,12%)
     
  • CAC 40

    8.009,13
    +27,62 (+0,35%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.683,37
    -181,88 (-1,15%)
     

Nancy Pelosi knüpft Handelsvertrag mit Großbritannien an Bedingung

LONDON (dpa-AFX) - Die Sprecherin des US-Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, hat die Aussicht auf einen Handelsvertrag ihres Landes mit Großbritannien an eine Lösung des Streits um Brexit-Regeln in Nordirland geknüpft. "Es muss eine Einigung geben", sagte Pelosi am Freitag bei einem Besuch im Londoner Chatham House. Die demokratische Politikerin betonte dabei die Bedeutung des 1998 geschlossenen Karfreitagsabkommens, das den Frieden in der ehemaligen Bürgerkriegsregion sichern soll.

"Wenn das Karfreitagsabkommen ausgehebelt werden sollte, ist es sehr unwahrscheinlich, dass es einen Handelsvertrag zwischen Großbritannien und den USA geben wird", sagte Pelosi.

Derzeit streiten sich Großbritannien und die EU um die Umsetzung des sogenannten Nordirland-Protokolls, das Sonderregeln für die britische Provinz nach dem Brexit vorsieht. Nordirland folgt demnach weiter den Regeln des EU-Binnenmarkts, damit die Grenze zwischen Nordirland und Irland weiterhin offen bleibt. Dadurch sind jedoch Kontrollen in der Irischen See fällig, was in Teilen der Gesellschaft in Nordirland für Frustration sorgt.

Auch US-Präsident Joe Biden, der selbst unter anderem irische Wurzeln hat, hat bereits mehrfach die Notwendigkeit einer Einigung in der Nordirland-Frage betont. Großbritannien setzt nach dem Brexit große Hoffnungen auf einen Handelsvertrag mit den USA.