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Nach Zinssenkung: Börsen in Ostasien erholen sich wieder

Indem der Geldhahn aufgedreht wird, sollen die Märkte gestützt werden. Foto: Rolex Dela Pena

Nach der Lockerung der chinesischen Geldpolitik haben sich die Börsen in China und Japan zur Handelsmitte am Mittwoch wieder erholt.

In Tokio notierte der in den vergangenen Tagen massiv eingebrochene Nikkei-Index für 225 führende Werte nach einem volatilen Auftakt gegen Mittag ein leichtes Plus von 70,79 Punkten oder 0,40 Prozent beim Stand von 17 877,49 Punkten. Der breit gefasste Topix stieg bis dahin um 1,31 Prozent.

In China ging es nach drei Tagen heftiger Verluste zunächst wieder bergab, bis die Kurse dann aber wieder anzogen. Der wichtige Shanghai Composite Index stieg ähnlich wie der Shenzhen Component Index bis zum Mittag um mehr als zwei Prozent. Der ChiNext für Technologiewerte, der dem Nasdaq in den USA ähnelt, lag zu dem Zeitpunkt um ein Prozent höher.

Damit endete die Talfahrt der chinesischen Aktienmärkte, die seit Freitag tief in den Keller gerutscht waren. Als Reaktion auf den Einbruch hatte die Zentralbank am Dienstag zum fünften Mal in neun Monaten die Leitzinsen gesenkt und auch die Anforderungen für die Mindestreserven der Banken verringert.

Indem der Geldhahn aufgedreht wird, sollen die Konjunktur belebt und die Märkte gestützt werden. Nachdem die direkten Interventionen und Stützungskäufe an den seit Mitte Juni einbrechenden Aktienmärkten über Wochen nur wenig Erfolg gezeigt hatten, wechselte Chinas Regierung damit ihre Strategie zur Stabilisierung der Börsen.