Möbelriese „IKEA“ räumt im Sortiment auf
Diese beliebte Küche suchen Kunden ab dem 1. August vergeblich
Nach „Faktum“ und „Expedit“ nimmt der schwedische Möbelkonzern schon wieder ein Produkt aus dem Sortiment: Diesmal muss „Fyndig“, die Modulküche für Kunden mit kleinem Geldbeutel, dran glauben.
Jung, dynamisch und billig: Dieses Image möchte der Möbelriese „IKEA“ gerne transportieren. In Sachen Küchenangebot scheint das Unternehmen mit den blau-gelben Verkaufshäusern mit seinem Veränderungswillen allerdings – für den Geschmack vieler Kunden – über das Ziel hinaus zu schießen.
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Nach Angaben von „Focus Online“ verlässt die beliebte Küchenserie „Fyndig“ ab dem 1. August 2016 das Sortiment. Vor allem Studenten und junge Familien greifen beim „Ikea“-Bummel oft zu den variabel zusammensetzbaren Küchenelementen. In puncto Design ist die Serie eher schlicht gehalten. Unschlagbar ist allerdings der Preis, der sich, je nach Ausführung, zwischen 200 und 300 Euro bewegt.
Für Geringverdiener ist „Fyndig“ beim „Ikea“-Einkauf also alternativlos, denn das Küchensystem „Metod“, das sich in Form und Design beliebig zu einer Einbauküche zusammenstellen lässt, ist zwar optisch ansprechender, aber auch erheblich teurer.
„Focus Online“ zufolge hat der schwedische Möbelriese allerdings schon einen „Fyndig“-Nachfolger in petto. Angeblich soll die Serie „Knoxhuld“ in das Sortiment aufgenommen werden, die auf einem ähnlichen Prinzip wie „Fyndig“ basiert und preisgünstiger als „Metod“ ist. Auf der Webseite von „Ikea“ sind zu der angeblichen Produktneuheit bisher noch keine Informationen zu finden.
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