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Mourinho wütet nach Blamage und kündigt Straftraining an

Sport1

José Mourinho ist sauer nach der Europa-League-Blamage von Tottenham Hotspur bei Royal Antwerpen. Der Coach kündigt Konsequenzen an und setzt einen Post bei Instagram ab.

Die Reaktion von José Mourinho nach dem peinlichen 0:1 von Tottenham bei Royal Antwerpen in der Europa League ließ nicht lange auf sich warten - und sie hatte es in sich.

Der Startrainer kündigte Straftraining an und attackierte seine Stars.

Wenige Stunden nach dem Abpfiff setzte Mourinho dazu bei Instagram einen Post ab. Der Portugiese ist dabei auf einem Bild zu sehen im Mannschaftsbus - mit starrem Blick und sichtlich schlecht gelaunt.

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"Schlechte Leistungen verdienen schlechte Ergebnisse. Ich hoffe, jeder in diesem Bus ist genau so empört über dieses Resultat wie ich. Morgen früh um 11 Uhr Training", schrieb er dazu.

Europa League: Bittere Blamage für Tottenham und Mourinho

Mourinho wünscht sich elf Wechsel zur Halbzeit

Es wurde also eine kurze Nacht für die Stars. Immerhin ging es noch am Abend aus Belgien zurück nach England. Und der Abpfiff war erst um kurz vor 23 Uhr. Dem in Rage geratenen Mourinho ist das aber egal.

Bereits nach dem Abpfiff hatte der Trainer gewütet. "In der Halbzeit hätte ich am liebsten elf Wechsel vorgenommen. Ich habe aber nur vier der fünf möglichen Wechsel vollzogen - aus Angst vor 45 Minuten ohne weitere Chance zu wechseln."

So brachte er Heung-Min Son, Lucas Moura, Erik Lamela und Pierre-Emile Höjbjerg für die neben sich stehenden Serge Aurier, Steven Bergwijn, Giovanni Lo Celso und Dele Alli.

Und letzterer - ohnehin mit einem schweren Stand bei Mourinho - dürfte nun erst mal wenig weitere Einsatzzeiten bekommen.

"Meine Entscheidungen in Zukunft werden sehr leicht sein nach diesem Abend. Ihr fragt ja immer, wieso die Leute nicht spielen. In den nächsten Wochen macht ihr das am besten nicht. Ihr kennt die Antwort auf die Frage schon", meinte Mourinho vielsagend.

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Es ist also mit Spannung zu erwarten, welche Stars Mourinho am Wochenende gegen Brighton and Hove auf den Rasen schickt. Er warnte sein Team jedenfalls. "Die sind viel besser als Antwerpen. Das wird ein viel schwierigeres Spiel."

Konkret nannte der Coach bei seinem Rundumschlag übrigens keine Namen - und nahm den Großteil der Schuld am Ende dann doch auf sich selbst. "In erster Linie bin ich schuld. Ich habe aufgestellt und die Spieler ausgewählt. Dann habe ich versucht, die Situation zu verbessern, aber es hat nicht gereicht."

In England gibt es für Mourinho nach seinem Ausbruch bereits Kritik.

"Behalte so etwas in der Kabine. Mein Respekt für diesen Trainer wird dadurch nicht größer. Man sollte diese Nachrichten im Team behalten. Es ist rüpelhaft und kindisch. Die Spieler müssen ihren Mund halten und er ist dafür bei Instagram", meinte Ex-Arsenal-Profi Martin Keown als Experte bei BT Sport.