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Nach Mord an Cash App-Gründer Bob Lee: Tatverdächtiger festgenommen

Der Tod von Cash App-Gründer Bob Lee hat im Silicon Valley große Trauer ausgelöst. - Copyright: Mobilecoin
Der Tod von Cash App-Gründer Bob Lee hat im Silicon Valley große Trauer ausgelöst. - Copyright: Mobilecoin

Guten Morgen! Während ihr geschlafen habt, ging andernorts die Arbeit in der Digitalszene weiter.

Die Top-Themen:

Nach dem gewaltsamen Tod des Cash App-Gründers Bob Lee in San Francisco ist ein Tech-Berater festgenommen worden. Der 38-jährige Tatverdächtige soll Lee gekannt haben. Bei einer Pressekonferenz nannte der zuständige Polizeichef jedoch kein mögliches Motiv für den mutmaßlichen Mord oder sonstige Einzelheiten. Polizeibeamte hatten den 43-Jährigen Anfang April mit Stichwunden um 2:35 Uhr morgens in einem verlassenen Teil der Innenstadt von San Francisco gefunden. Er wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht, wo er später starb.

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Lee hatte zuletzt als Chief Product Officer für das Kryptowährungsunternehmen Mobilecoin gearbeitet. Zuvor war er Chief Technology Officer von Square (jetzt bekannt als Block), ein Finanztechnologieunternehmen, das vom ehemaligen Twitter-Chef Jack Dorsey mitgegründet wurde. Lee entwickelte den Geldtransferdienst Cash App. Außerdem war er Investor, unter anderem war er an Elon Musks Raumfahrtunternehmen SpaceX beteiligt. Ehemalige Kollegen, darunter Joshua Goldbard, CEO von Mobilecoin, bezeichneten ihn in einem Twitter-Thread als einen „brillanten“ Visionär mit einem „kaleidoskopischen“ Verstand. [Mehr bei CNBC und Spiegel]

Auf Gründerszene: Jedes sechste Paar in Deutschland ist ungewollt kinderlos. Mit ihrem Startup Mentalstark will Psychologin und Psychotherapeutin Sally Schulze Betroffene telemedizinisch beraten, ihnen gleichzeitig aber auch Wege für eine alternative Lebensgestaltung aufzeichnen. Das Beispiel zeigt, wie digitale Gesundheitsversorgung in Deutschland funktionieren kann, wie Redakteurin Lara Jäkel in ihrem Text schreibt. [Mehr bei Gründerszene]

Und hier die weiteren Schlagzeilen der Nacht:

Amazons Cloud-Computing-Abteilung kündigte am Donnerstag neue Angebote für Künstliche Intelligenz (KI) an und folgt damit in die Fußstapfen von Microsoft und Google. Die Produkte von Amazon Web Services (AWS) richten sich jedoch nicht an die breite Öffentlichkeit, sondern an Unternehmenskunden. Zusätzlich zu neuen KI-Tools erweitert das Unternehmen den Zugang zu kundenspezifischen Chips, mit denen KI-Software effizienter und kostengünstiger zum Einsatz kommen kann. [Mehr bei Wall Street Journal, Techcrunch und The Information]

Tesla soll angeblich an einem neuen Design für das Model 3 arbeiten. Im Internet wurde nun – wie einige US-Medien vermuten – ein Update der Limousine des E-Autobauers veröffentlicht. Das Fahrzeug auf dem Bild hat Ähnlichkeit mit dem Roadster. Teslas nächstes großes Model 3-Update soll den Codenamen „Project Highland“ tragen. Der US-Konzern hat die Gerüchte bisher nicht offiziell bestätigt, aber das Model 3 hat sich seit seiner ersten Auslieferung im Jahr 2017 nicht wesentlich verändert. [Mehr bei Techcrunch]

Didi Global hat am Donnerstag bekannt gegeben, dass es zusammen mit chinesischen Autoherstellern eigene selbstfahrende Taxis entwickelt. Ein erster Fahrdienst mit den Robotaxis soll 2025 angeboten werden. Die chinesische Firma zeigte während einer Präsentation ein Konzept-Auto namens Didi Neuron mit einem Roboterarm auf der Rückseite. Letzterer kann Gepäck aufsammeln oder Passagiere wecken, falls sie eingeschlafen sind. [Mehr bei CNBC]

Twitter wird seinen Nutzern durch eine Partnerschaft mit eToro, einem Social-Trading-Unternehmen, den Zugriff auf Aktien, Kryptowährungen und andere Finanzanlagen ermöglichen. Außerdem sollen Nutzer künftig Gebühren für ihre Inhalte verlangen können, „von langem Text bis hin zu stundenlangen Videos“, wie CEO und Inhaber Elon Musk in einem Beitrag am Donnerstag schrieb. [Mehr bei CNBC und Bloomberg]

Der Wirecard-Prozess gibt weitere Einblicke in die betrügerischen Machenschaften des früheren Zahlungsdienstleisters. Nach Angaben des Wirtschaftsprüfers KPMG hat der frühere Wirecard-Vorstand um Markus Braun eine Sonderprüfung kurz vor der Pleite der Firma faktisch blockiert. Informationen über das fragwürdige Asien-Geschäft seien über Monate hin „sehr, sehr zäh“ geflossen, sagte KPMG-Vorstand Sven-Olaf Leitz am Donnerstag. Den Wirtschaftsprüfern sei der Zugang zu den aktuellen IT-Systemen verwehrt worden. Bei einer Beschwerde sei ihnen mit rechtlichen Schritten gedroht worden. [Mehr bei Handelsblatt]

Unser Lesetipp auf Gründerszene: Ein Auftritt bei „Die Höhle der Löwen“ sollte dem Schlafkissen des Startups Tinus zum Durchbruch verhelfen. Stattdessen folgte die Insolvenz. Und das noch vor Ausstrahlung der Sendung. [Mehr bei Gründerszene]

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Einen schönen Freitag!

Eure Gründerszene-Redaktion