Werbung
Deutsche Märkte schließen in 7 Stunden 9 Minuten
  • DAX

    18.214,97
    +77,32 (+0,43%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.030,01
    +21,84 (+0,44%)
     
  • Dow Jones 30

    38.503,69
    +263,71 (+0,69%)
     
  • Gold

    2.332,00
    -10,10 (-0,43%)
     
  • EUR/USD

    1,0693
    -0,0011 (-0,11%)
     
  • Bitcoin EUR

    62.326,88
    +471,71 (+0,76%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.436,50
    +12,40 (+0,87%)
     
  • Öl (Brent)

    83,47
    +0,11 (+0,13%)
     
  • MDAX

    26.555,73
    -69,29 (-0,26%)
     
  • TecDAX

    3.318,14
    +31,23 (+0,95%)
     
  • SDAX

    14.291,60
    +31,89 (+0,22%)
     
  • Nikkei 225

    38.460,08
    +907,92 (+2,42%)
     
  • FTSE 100

    8.082,19
    +37,38 (+0,46%)
     
  • CAC 40

    8.117,58
    +11,80 (+0,15%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.696,64
    +245,33 (+1,59%)
     

'Moralische Pflicht': Macron will ehrgeizigen Kampf fürs Klima

MESEBERG (dpa-AFX) - Frankreichs Präsident Emmanuel Macron sieht im Kampf gegen den Klimawandel eine "moralische Pflicht" und fordert mehr Ehrgeiz. Man müsse die Klimaziele in Europa für 2030 anheben, sagte der 42-Jährige am Montag nach einem Treffen mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) im Gästehaus der Bundesregierung, Schloss Meseberg nördlich von Berlin. "Wir arbeiten, wie bereits erwähnt, daran, Anreize für unsere Unternehmen und Bürger zu schaffen, ihr Verhalten zu ändern.", sagte Macron. Das Ziel sei, das Klimaabkommen von Paris einzuhalten. "Da sind wir heute noch nicht."

Erst am Sonntag hatte es bei der Endrunde der Kommunalwahlen in Frankreich eine "grüne Welle" gegeben. Grüne und ihre Verbündeten eroberten die Rathäuser großer Städte wie Straßburg, Lyon oder Bordeaux - eine Schlappe für Macron und die Mitte-Regierung. Das Wahlergebnis kommentierte Macron nicht weiter. Er betonte jedoch, dass ökologische Ambitionen nicht von Wahlen abhängen sollten. Sie seien stattdessen eine Notwendigkeit für die Menschheit.

Am Vormittag hatte Macron in Paris 150 Bürgerinnen und Bürgern empfangen, die neun Monate lang an Vorschläge für einen besseren Klimaschutz gearbeitet hatten. Dabei erklärte er sich bereit, die Bevölkerung vom kommenden Jahr an über bestimmte Fragen des Klimaschutzes abstimmen zu lassen.