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Der Modus der DEL

München startet als Titelverteidiger (IMAGO/Eibner-Pressefoto/Heike Feiner)
München startet als Titelverteidiger (IMAGO/Eibner-Pressefoto/Heike Feiner)

Corona ist endgültig abgehakt, die Deutsche Eishockey Liga (DEL) kehrt in ihrer 30. Saison komplett in den alten Modus zurück. Nach dem Abstieg der Bietigheim Steelers absolvieren wie vor der Pandemie 14 Klubs eine Doppelrunde mit 52 Spieltagen. Die Play-offs waren schon in der vergangenen Spielzeit wieder auf "best of seven" ausgeweitet worden.

Für einen Sieg nach der regulären Spielzeit gibt es drei Punkte. Bei Unentschieden folgt eine maximal fünfminütige Verlängerung mit Drei gegen Drei. Wer zuerst ein Tor schießt, hat gewonnen ("sudden death"); fällt kein Tor, entscheidet das Penaltyschießen.

Der Sieger in der Overtime oder im Shootout erhält zwei, der Verlierer einen Zähler. Die Tabelle wird wieder nach Punkten sortiert und nicht mehr nach dem Punktekoeffizienten. Bei Punktgleichheit entscheidet zunächst die Tordifferenz, dann die Anzahl der erzielten Tore und schließlich der direkte Vergleich.

Die ersten Sechs qualifizieren sich direkt für das Play-off-Viertelfinale um die 103. deutsche Meisterschaft. Die Klubs auf den Plätzen sieben bis zehn spielen ab dem 8. März in der ersten Play-off-Runde nach dem Modus "best of three" (zwei Siege sind notwendig) die beiden übrigen Viertelfinalteilnehmer aus. Dabei trifft der Siebte auf den Zehnten und der Achte auf den Neunten.

Ab dem Viertelfinale sind vier Siege zum Weiterkommen bzw. zum Titelgewinn notwendig. Bei Unentschieden nach 60 Minuten wird so lange in 20-Minuten-Abschnitten weitergespielt, bis ein Tor fällt ("sudden death"). Dabei wird anders als in der Vorrunde mit Fünf gegen Fünf gespielt.