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Mobilität nach neuen Corona-Einschränkungen zurückgegangen

WIESBADEN (dpa-AFX) - Nach den neuerlichen Einschränkungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie ist die Mobilität der Menschen in Deutschland spürbar zurückgegangen. Wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag in Wiesbaden mitteilte, nahm die durchschnittliche Mobilität in der Woche des Inkrafttretens der Beschränkungsmaßnahmen (2. bis 8. November) über alle Landkreise und kreisfreien Städte hinweg im Vergleich zur Vorwoche um 4,7 Prozent ab. Erstmals seit Juni 2020 habe die Mobilität damit über eine Woche hinweg unterhalb des Vorjahresniveaus gelegen, ergab die Sonderauswertung von Mobilfunkdaten.

Bislang sei der Rückgang der Mobilität aber deutlich schwächer ausgeprägt als während des Lockdowns im Frühjahr 2020, als flächendeckend auch Bildungs- und Kinderbetreuungseinrichtungen und viele Arbeitsstätten geschlossen waren, hieß es. "Damals ging die Mobilität zeitweise um über 30 Prozent gegenüber den Vorjahreswerten zurück", erklärte das Statistische Bundesamt.

Nach Angaben der Statistiker lassen sich insgesamt bei den Mobilitätszahlen Unterschiede zwischen dem Westen und Osten Deutschlands erkennen. Generell nehme die Mobilität in Regionen mit einer niedrigen Sieben-Tage-Inzidenz von unter 50 Corona-Neuinfektionen je 100 000 Einwohner weniger ab, als in Regionen mit höheren Inzidenzwerten. Regionen mit niedriger Sieben-Tage-Inzidenz befänden sich überwiegend in Ostdeutschland. Seit Beginn der Beschränkungen am 2. November sei aber auch im Osten ein deutlicher Rückgang zu verzeichnen. Im Vergleich zur Vorwoche sei die Mobilität dort an den Werktagen 2. bis 6. November um 5,1 Prozent zurückgegangen, im Westen lag der Rückgang bei 6,0 Prozent.