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T-Mobile macht BMWs in den USA zu WLAN-Hotspots

T-Mobile ist das erste Unternehmen in den USA mit landesweiter 5G-Abdeckung.
T-Mobile ist das erste Unternehmen in den USA mit landesweiter 5G-Abdeckung.

Guten Morgen! Während ihr geschlafen habt, ging andernorts die Arbeit in der Digitalszene weiter.

Die Top-Themen:

T-Mobile und BMW bringen zusammen die ersten Autos mit 5G-Anbindung in den USA auf den Markt: Ab sofort arbeiten die neuen BMW iX- und i4-Modelle 2022 mit dem 5G-Netzwerk der Telekom-Tochter, sodass die Besitzer ihre Autos im Wesentlichen als WLAN-Hotspot nutzen können.

Wer einen BMW zu seinem T-Mobile-Plan hinzufügt, muss zusätzliche 20 US-Dollar pro Monat zahlen. Dies ermöglicht dann unbegrenzte Daten- und Sprachanrufe vom Auto aus – selbst, wenn man gerade kein Telefon dabei hat. Zusätzlich zu den unbegrenzten Daten erhalten Abonnenten in den USA auch 200 MB Roaming-Daten, falls sie irgendwo unterwegs sind, wo das T-Mobile-Netzwerk nicht hinreicht. [Mehr bei The Verge und Forbes]

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Auf Gründerszene: Die Software des Berliner Startups Payrails richtet sich an Firmenkunden, die Bezahlvorgänge über mehrere Dienstleister und in verschiedenen Ländern abwickeln. Wir zeigen euch, wie das Fintech Andreessen Horowitz noch im Stealth-Modus von einem Investment überzeugte. Sieben Slides reichten für das Pitchdeck aus. [Mehr bei Gründerszene+]

Und hier die weiteren Schlagzeilen der Nacht:

Amazon hat seinen 8,5-Milliarden-US-Dollar-Deal mit MGM abgeschlossen. Damit ist das E-Commerce-Unternehmen Eigentümer des Filmstudios, das hinter berühmten Filmen wie „Rocky“ und „James Bond“ steht. Amazon erhofft sich mit dem Kauf, Verbraucher durch mehr Streaming-Videos anzulocken. In einer Erklärung sagte Amazon, es werde alle MGM-Mitarbeiter im Unternehmen willkommen heißen und mit der Führung des Studios zusammenarbeiten. Dies deutet daraufhin, dass es keine Entlassungen geben wird. Der in Seattle ansässige Einzelhändler kündigte die Transaktion im Mai 2021 an. [Mehr bei Wall Street Journal und CNBC]

Worldcoin, ein Startup, das an der Entwicklung einer Kryptowährung arbeitet, die an jeden Menschen auf der Erde verteilt werden soll, hat laut eines Medienberichts seine offizielle Markteinführung verschoben. Das Unternehmen, das Augenscans als Mittel zur persönlichen Identifizierung verwendet, wurde 2020 von Sam Altman, dem ehemaligen Präsidenten von Y Combinator, mitgegründet. Worldcoin wurde im Oktober von Datenschützern kritisiert, insbesondere von NSA-Whistleblower Edward Snowden, der die Speicherung biometrischer Informationen durch das Unternehmen in Frage stellte. [Mehr bei The Information und Bloomberg]

Xpeng hat eine Investition in einen neuen 200-Millionen-US-Dollar-Fonds geleitet, der sich auf Elektromobilität und Startups in den Bereichen Künstliche Intelligenz und Halbleiter konzentriert. Der Fonds mit dem Namen Rockets Capital zählt neben dem chinesischen Elektroautobauer eine Reihe weiterer hochkarätiger Risikokapitalgeber zu seinen Investoren, darunter IDG Capital, Egarden, Sequoia China, 5Y Capital und GGV Capital. Der jüngste Fonds folgt auf eine Prognose des Marktforschungsunternehmens Gartner, das schätzt, dass in diesem Jahr sechs Millionen Elektroautos ausgeliefert werden, zwei Millionen mehr als im Jahr 2021. [Mehr bei CNBC]

Buyk, eine russische Lebensmittelliefer-App, hat Insolvenz angemeldet. Nachdem die Folgen der russischen Invasion in der Ukraine den Zugang des Startups zu Finanzmitteln eingeschränkt haben, musste die Firma, die erst letztes Jahr in New York gegründet wurde, den Betrieb einstellen. Die Gründer von Buyk haben auch den Lieferservice Samokat ins Leben gerufen, eines der größten Unternehmen Russlands für schnelle Lebensmittellieferungen. Es ist teilweise in Besitz der staatlich kontrollierten Bank Sberbank, die letzten Monat auf der Liste der sanktionierten Unternehmen der US-Regierung landete. Zuvor hatte Buyk fast alle seiner 900 Mitarbeiter aus finanziellen Gründen beurlaubt. [Mehr bei Bloomberg]

Paypal ermöglicht seinen Nutzern, Geld an Ukrainer zu senden. Vor dieser Erweiterung konnten Nutzer in der Ukraine Paypal nur verwenden, um Geld ins Ausland zu senden. Der neue Service ermöglicht es ukrainischen Paypal-Kontoinhabern, Zahlungen an Freunde und Familie auf der ganzen Welt zu senden und zu empfangen. Ukrainische Kunden, die Geld in ihrem Paypal-Wallet erhalten, können das Geld auf ihr Bankkonto überweisen, indem sie eine berechtigte Mastercard- oder Visa-Debit- oder Kreditkarte verknüpfen. Paypal gab außerdem bekannt, dass es Kunden, die bis zum 30. Juni Gelder auf ukrainische Paypal-Konten senden oder die Gelder auf ukrainischen Paypal-Konten erhalten, vorübergehend keine Gebühren berechnen wird. [Mehr bei Techcrunch]

Unser Lesetipp auf Gründerszene ist eine weitere Geschichte über Payrails. Hier stellen wir euch das Unternehmen vor, das COO Emre Talay, CEO Orkhan Abdullayev und CTO Nicolas Thouzea gründeten, nachdem sie vier Jahre bei Delivery Hero zusammengearbeitet haben. [Mehr bei Gründerszene]

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Einen schönen Freitag!

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