Werbung
Deutsche Märkte öffnen in 7 Stunden 19 Minuten
  • Nikkei 225

    38.079,70
    +117,90 (+0,31%)
     
  • Dow Jones 30

    37.775,38
    +22,07 (+0,06%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.631,53
    +2.019,42 (+3,51%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.312,93
    +427,39 (+48,26%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.601,50
    -81,87 (-0,52%)
     
  • S&P 500

    5.011,12
    -11,09 (-0,22%)
     

Mittelstandsverband gegen Rechtsanspruch auf Homeoffice

BERLIN (dpa-AFX) - Der Bundesverband mittelständische Wirtschaft lehnt einen Rechtsanspruch auf Homeoffice ab. Bundesgeschäftsführer Markus Jerger sagte am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur: "Der Mittelstand sagt Ja zu flexiblem Arbeiten und ein deutliches Nein zu einem Rechtsanspruch auf Homeoffice. Bundesarbeitsminister Heil sollte seine gesetzgeberische Energie darauf verwenden, das Arbeitszeitgesetz zu entstauben." Das sorge für mehr Flexibilität in der Arbeitswelt.

Jerger sagte weiter: "Mittelständische Unternehmen bieten ihren Beschäftigten schon heute überall da Homeoffice und mobiles Arbeiten an, wo es die betrieblichen Abläufe zulassen und die Rahmenbedingungen, wie Rechtssicherheit und digitale Infrastruktur, vorhanden sind." Arbeitgebern und Arbeitnehmern dürfe nicht das Recht entzogen werden, individuelle Lösungen für ihren Betrieb auf Basis des Prinzips der doppelten Freiwilligkeit vereinbaren zu können.

Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) hatte angekündigt, die Ampel-Koalition werde "moderne Regeln für mobiles Arbeiten in Deutschland" und einen Rechtsanspruch auf Homeoffice schaffen.