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Direktmandat: Michael Müller setzt sich gegen Sawsan Chebli durch

Am Ende hat es gereicht für Michael Müller. Wenige Minuten, nachdem Berlins Regierender Bürgermeister an der Seite von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) im Kanzleramt die einschneidenden Beschlüsse zur Bekämpfung des Corona-Virus präsentiert hatte, konnte der Sozialdemokrat aufatmen.

Die SPD-Mitglieder in Charlottenburg-Wilmersdorf nominierten ihn als Direktkandidaten für das Bundestagsmandat in ihrem Wahlkreis, den er gegen den CDU-Bundestagsabageordneten Klaus-Dieter Gröhler holen müsste. Müllers politische Karriere kann also auf der Bundesebene weitergehen, denn ein vorderer Platz auf der SPD-Landesliste dürfte ihm den Einzug ins Parlament sichern.

Allerdings setzte sich Müller mit einem kleineren Vorsprung als von vielen erwartet gegen seine eigene Staatssekretärin Sawsan Chebli durch. Der Regierungschef, der seinen Platz als Spitzenkandidat der SPD bei der nächsten Berlin-Wahl der Bundesfamilienministerin Franziska Giffey überlassen musste, bekam 58,4 Prozent der Stimmen. Für die frühere Außenamtssprecherin Chebli votierten immerhin 40,2 Prozent der teilnehmenden Sozialdemokraten. Mit 59 Prozent war die Wahlbeteiligung der Sozialdemokraten in der City West höher als bei früheren Urwahlen von Kandidaten in SPD-Bezirken.

Sawsan Chebli und Michael Müller konkurrierten in Charlottenburg-Wilmersdorf um die SPD-Bundestagskandidatur.<span class="copyright">Wolfgang Kumm / dpa</span>
Sawsan Chebli und Michael Müller konkurrierten in Charlottenburg-Wilmersdorf um die SPD-Bundestagskandidatur.Wolfgang Kumm / dpa

Kommentar zum Thema: Mageres Votum für Michael Müller

Chebli kam bei vielen Mitgliedern offenbar gut an

Angesichts der Ausgangslage ist Müllers Ergebnis nicht wirklich gut. Der frühere Kreisvorsitzende Christian...

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