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"Miteinander auf Augenhöhe": Keine ausgelassene Stimmung bei Einheitsfeier

Zum Tag der Deutschen Einheit hat Bundesratspräsident Bodo Ramelow für ein Miteinander der Deutschen auf Augenhöhe geworben. Gräben könnten nur geschlossen werden, wenn man sie kenne, so der Ministerpräsident Thüringens bei dem zentralen Festakt in Erfurt:

"Wir können nur zusammenwachsen, wenn wir gemeinsam die Kraft und den Mut haben, nach vorne zu gehen. Die Lösung liegt nicht in der Vergangenheit, denn die Rahmenbedingungen haben sich geändert. Wir müssen und wir werden uns gemeinsam verändern, damit wir auf diese Weise weiter zusammenwachsen können." - Herzlichen Glückwunsch an unser Land", so Ramelow.

Die Einheitsfeier findet jedes Jahr in einer anderen deutschen Landeshauptstadt statt. In diesem Jahr richtete Thüringens Landeshauptstadt die zentrale Feier aus. Hunderte Gäste, darunter Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (SPD) und die Ministerpräsidenten der Länder nahmen an daran teil.

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Doch während die Reden die Gemeinsamkeit und Solidarität in den Mittelpunkt stellten, gingen in vielen Städten Ostdeutschlands zahlreiche Menschen auf die Straße. Allein im ostthüringischen Gera zog ein Protestmarsch mit zehntausend Menschen durch die Stadt, darunter auch Björn Höcke, Partei- und Fraktionschef der AfD in Thüringen. Sie protestierten lautstark gegen die aktuelle Politik der Bundesregierung, die Inflation und den Krieg in der Ukraine.