Mit diesen Tricks steigern Fast Food-Restaurants ihren Absatz
Wer auf Fast Food steht, findet die Burger, Wraps, Pizzen und Pommes von McDonald’s, Burger King &. Co. im Zweifel nicht nur lecker, sondern vielleicht auch noch günstig. Dabei tun die großen Ketten alles, um den Kunden am Ende doch mehr Geld aus der Tasche zu leiern, als die für eine schnelle Mahlzeit eigentlich ausgeben wollten.
Verglichen mit anderen Restaurants werden die Angebote in Fast Food-Ketten schon ganz anders präsentiert. Während eine normale Speisekarte ziemlich schlicht und übersichtlich daherkommt, sieht das bei McDonald’s beispielsweise ganz anders aus. Mit der kleinen Schrift auf großen Tafeln muss man erst einmal klarkommen, vor allem, wenn man in der Schlange noch weiter hinten steht.
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Optisch stechen nur wenige, oft relativ teure Burger hervor, die mit einem großen Foto angepriesen werden und hungrigen Kunden zuerst ins Auge springen. Dazu kommt der Preistrick, der einem allerdings auch anderswo oft begegnet: Chicken Nuggets kosten dann 4,89 Euro, große Pommes 2,89 Euro. Fast fünf beziehungsweise drei Euro also, wobei beim vom links nach rechts-Lesen vor allem der günstigere Eurobetrag ohne die dazugehörigen Cent im Gedächtnis hängen bleiben.
Die Menüs sind verführerisch
In einer Schlange mit vielen Menschen hinter sich fühlen sich Menschen leicht gedrängt, schnell zu entscheiden, was sie denn nun essen wollen. Da ist es natürlich einfacher, ein Menü zu bestellen, anstatt einzelne Bestandteile auszuwählen und aufzuzählen. Dazu kommt, dass zum Beispiel ein Burger, eine Beilage und ein Getränk im Menü tatsächlich billiger sind, als wenn man sie einzeln kauft.
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Doch wenn man zum Beispiel nur kleine Pommes und ein kleines Getränk will, sieht das oft schon anders aus. Vor allem, wenn die Kassierer quasi automatisch ein Maxi-Menü eintippen. Am Ende hat man vielleicht ein paar Cent gespart aber dafür viel mehr Essen und Trinken auf dem Tablett, als man eigentlich wollte.
Rabatte lohnen sich vor allem für die Unternehmen
Ziemlich regelmäßig gibt es bei Fast Food-Ketten Couponhefte, mit denen man zum Beispiel zwei Burger zum Preis von einem bekommt. Ist man dann schon einmal da, kauft man vielleicht gleich noch ein Getränk, bei dem die Marge viel höher ist als beim Essen oder entscheidet sich für einen kleinen Aufpreis gleich für ein Menü. Am Ende lohnen sich die Rabattaktionen vor allem für die großen Ketten.
Fast Food ist nicht mehr so billig, wie es einmal war
Wer nicht selbst kochen und möglichst wenig Geld ausgeben will, kann bei fast Food-Restaurants schnell schwach werden. Im unteren Preissegment ist das Angebot ziemlich begrenzt und von Burgerketten weiß man, dass man meistens relativ große Mengen an Essen bekommt.
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Dabei sind in den letzten Jahren die Preise auch beim Fast Food stetig angestiegen und sind mittlerweile so hoch, dass man für dasselbe Geld locker eine richtig gute und auch gesunde Alternative selbst zubereiten kann.
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