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Missstände: Geisenberger ruft Bach an

Missstände: Geisenberger ruft Bach an
Missstände: Geisenberger ruft Bach an

Rodel-Olympiasiegerin Natalie Geisenberger hat sich trotz großer Bedenken letztlich für einen Start bei den Winterspielen in Peking (4. bis 20. Februar) entschieden - dabei geholfen hat auch ein kritisches Gespräch mit IOC-Präsident Thomas Bach. „

Ich habe sehr, sehr lange überlegt“, sagte Geisenberger dem SID: „Und ich habe versucht, meine Stimme zu nutzen, um einige Themen anzusprechen.“

Seit dem dreiwöchigen Aufenthalt der Rodler in China rund um den Saisonstart auf der Olympiabahn im November habe sie "wahnsinnig viel Zeit investiert, um die Bedingungen für uns Athleten zu verbessern". Sie habe "diverse Telefonate und Videocalls geführt, auch mit dem Präsidenten und anderen Vertretern des Internationalen Olympischen Komitees". In diesem Zuge sei Geisenberger einiges "versprochen" worden, "viele Punkte wurden angenommen, es hieß, dass etwas geändert wird. Ob das jetzt so kommt, muss man sehen."

Geisenberger dachte an Olympia-Verzicht

Kritikpunkte waren unter anderem der rigide Umgang mit den Sportlern vor Ort im Sinne der Corona-Eindämmung, die Unterbringung und auch der Ablauf und die Sicherheit bei den Coronatests.

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Die Rodler hatten im Vorfeld der Saison auch mit heruntergekommenen Quarantäne-Hotels schlimme Erfahrungen gemacht. Geisenberger zog daher noch Anfang Dezember sogar einen Olympia-Verzicht in Betracht.

Die Chance, etwas an den Bedingungen zu ändern, habe nun zum Umdenken geführt. Außerdem hatte Geisenberger nach der Geburt ihres ersten Sohnes im Jahr 2020 diesen sportlichen Höhepunkt fest eingeplant. "Das Ziel, das ich mir auch mit meiner Familie gesetzt hatte, war Olympia 2022", sagte sie: "Und so kurz vor dem Ziel auszusteigen, hätte sich falsch angefühlt."