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Mischfonds im Leistungstief

Mischfonds sind bei Anlegern beliebt. Doch 2016 legt die Peegroup einen holprigen Start hin. FundResearch nimmt die Fondskategorie genauer unter die Lupe. Auffällig dabei: Viele Verlierer der letzten Jahre konnten gerade jetzt Punkten.

2015 war es soweit: Mischfonds konnten Rentenfonds als zweitgrößte Fondsgruppe ablösen, so der Branchenverband BVI. Damit werden Mischfonds bei Anlegern immer beliebter. Ufuk Boydak, Vorstand der DE000A0M13W) schafft im laufenden Jahr ein Plus von 61,7 Prozent. Zu rund 40 Prozent investiert der Fonds in Luxemburg, zu 33,7 Prozent in Deutschland und zu 3,6 Prozent in die Russische Föderation. Der Fonds ist seit 2007 auf dem Markt, sammelt bis heute aber nur 6,15 Millionen Euro ein. Seit seiner Auflegung erwirtschaftet der Fonds ein Minus von 25,2 Prozent. Alleine 2015 verliert er 20,7 Prozent. Auch mit einer TER von 2,35 Prozent gehört der Fonds zu den etwas teureren Produkten. Unter den Top-Ten-Perfomern 2016 findet sich auch der LU0107768219). Er musste 2015 ebenfalls einen Verlust von 7,9 Prozent verkraften, kann 2016 jedoch mit einem Zuwachs von 18,6 Prozent glänzen. Über vier Jahre erhält der Fonds die FondsNote 4. Sie misst das Risiko-Rendite-Verhältnis in diesem Zeitraum. 2014 verliert der Schroders (London: SDR.L - Nachrichten) -Fonds 2,4 Prozent. 2013 kann er nur leicht um 0,4 Prozent zulegen. In drei Jahren verliert der Fonds in der Spitze 14,4 Prozent. Die längste Verlustphase dauert drei Monate. Der 29,8 Millionen Euro-Fonds wurde 2000 aufgelegt. Investoren, die seit diesem Tag (Other OTC: TAGOF - Nachrichten) investiert sind, erreichen eine Wertentwicklung von 112,8 Prozent.

Die FondsNote 1 trägt der Ampega Balanced 3 (ISIN: DE000A0YJMG1). Für den 71,9 Millionen Euro schweren Fonds geht es nur um 0,09 Prozent runter. 2015 beendet er mit 14,9 Prozent im Plus. Seit seiner Auflegung 2010 erreicht der Fonds eine Wertentwicklung von Plus 84 Prozent. 1,73 Prozent beträgt die TER hier. In drei Jahren geht es maximal um 4,9 Prozent abwärts. Die längste Verlustphase in diesem Zeitraum dauert fünf Monate.

Der größte unter den globalen Mischfonds ist der FR0010135103). 23,9 Milliarden Euro sind aktuell in das Schwergewicht investiert. Doch auch für den Riesen geht es im laufenden Jahr zunächst um 1,2 Prozent abwärts. Der Carmignac-Fonds ist zudem nicht nur groß, sondern auch alt: Seit seiner Auflegung 1989 erzielt der Fonds eine Wertentwicklung von 708,2 Prozent. Mittelfristig wird er aber mit der FondsNote 3 bewertet. In drei Jahren dauert die längste Verlustphase 13 Monate. Der maximale Drawdown in diesem Zeitraum beträgt 12,6 Prozent. Der Fonds insgesamt stellt eine Gebühr von 1,68 Prozent in Rechnung. Die niedrigste TER weist mit 0,04 Prozent der Südinvest (ISIN: LU0327738422). 104,8 Prozent erzielt der Fonds in diesem Zeitraum. Auch das laufende Jahr verläuft bisher mit einem Plus von rund 25 Prozent erfolgreich. Allein in den vergangenen sechs Monaten wächst der Fonds um 19,5 Prozent. Auch 2015 und 2014 konnte der Fonds ein Plus von jeweils über 30 Prozent erzielen. 2013 und 2012 schrieb er dagegen Verluste. 77,5 Millionen Euro sind in das Produkt investiert. Noch älter als der Carmignac–Fonds ist der Oppenheim Portfolio (ISIN: DE0008471301). Seit seiner Auflegung 1971 erwirtschaftet 958,6 Prozent. Mittelfristig trägt er jedoch die FondsNote 3. In 2016 verliert er aktuell 0,8 Prozent, 1,9 Prozent kann er jedoch in den vergangen drei Monaten hinzugewinnen. 47 Millionen Euro sind in den Fonds investiert.

Lange-Frist: High-Flyer Carmignac Patrimoine


ASVK-Fonds und Schroder-Fonds haben Wende eingeläutet


Quelle Bilder: FINANZEN FundAnalyzer (FVBS)

(TL)