Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    17.766,23
    -260,35 (-1,44%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.916,99
    -67,49 (-1,35%)
     
  • Dow Jones 30

    37.896,37
    +161,26 (+0,43%)
     
  • Gold

    2.409,30
    +26,30 (+1,10%)
     
  • EUR/USD

    1,0630
    +0,0005 (+0,04%)
     
  • Bitcoin EUR

    58.758,31
    -1.677,04 (-2,77%)
     
  • CMC Crypto 200

    885,54
    0,00 (0,00%)
     
  • Öl (Brent)

    85,45
    +0,04 (+0,05%)
     
  • MDAX

    25.973,85
    -473,29 (-1,79%)
     
  • TecDAX

    3.292,22
    -42,10 (-1,26%)
     
  • SDAX

    14.009,29
    -248,79 (-1,74%)
     
  • Nikkei 225

    38.471,20
    -761,60 (-1,94%)
     
  • FTSE 100

    7.820,36
    -145,17 (-1,82%)
     
  • CAC 40

    7.932,61
    -112,50 (-1,40%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.905,87
    +20,85 (+0,13%)
     

Ministerpräsident Weil: Keine Strategiefehler in der Pandemie gemacht

BRAUNSCHWEIG (dpa-AFX) - Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil stellt seiner eigenen Regierung in der Pandemie ein gutes Zeugnis aus. "Wir haben nicht alles richtig gemacht, einen echten Strategiefehler sehe ich in Niedersachsen aber nicht", sagte der SPD-Politiker im Interview mit der "Braunschweiger Zeitung" (Donnerstag). Es sei richtig gewesen, vorsichtig zu bleiben, etwa bei der Maskenpflicht an Schulen. "Die haben wir mit Ausnahme der ersten beiden Jahrgänge als eines der ganz wenigen Länder durchgehalten", sagte Weil.

Der Regierungschef räumte jedoch ein, dass es zu wenige Luftfilter an den Schulen gebe. Weil sagte: "Die Schulen sind in kommunaler Hand. Bund und Land stellen Mittel für Luftfilter zur Verfügung, der Abfluss ist aber überschaubar, das muss ich leider konstatieren." Eltern hätten die Hoffnung, dass mit Luftfiltern keine Masken mehr im Unterricht nötig seien. "Das ist leider nicht so", sagte der Ministerpräsident. "Luftfilter sind eine sinnvolle Ergänzung, Masken und das Lüften bleiben aber die Basis."

Weil bedankte sich bei den Lehrkräften und bekräftigte den Präsenzunterricht wie bisher aufrechterhalten zu wollen: "Von 3000 Schulen mussten gerade mal fünf vorübergehend vom Netz genommen werden."