Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    17.737,36
    -100,04 (-0,56%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.918,09
    -18,48 (-0,37%)
     
  • Dow Jones 30

    37.966,93
    +191,55 (+0,51%)
     
  • Gold

    2.408,90
    +10,90 (+0,45%)
     
  • EUR/USD

    1,0658
    +0,0011 (+0,11%)
     
  • Bitcoin EUR

    60.510,57
    +1.696,79 (+2,89%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.383,77
    +71,15 (+5,63%)
     
  • Öl (Brent)

    83,37
    +0,64 (+0,77%)
     
  • MDAX

    25.989,86
    -199,58 (-0,76%)
     
  • TecDAX

    3.187,20
    -23,64 (-0,74%)
     
  • SDAX

    13.932,74
    -99,63 (-0,71%)
     
  • Nikkei 225

    37.068,35
    -1.011,35 (-2,66%)
     
  • FTSE 100

    7.895,85
    +18,80 (+0,24%)
     
  • CAC 40

    8.022,41
    -0,85 (-0,01%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.348,86
    -252,64 (-1,62%)
     

Ministerin Klöckner kritisiert Spekulationen mit Agrarflächen

BERLIN (dpa-AFX) - Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) hat erneut vor Spekulationen mit Agrarflächen gewarnt und in diesem Zusammenhang die Länder kritisiert. "Jedes Jahr gehen in Deutschland mehr als 50 000 Hektar landwirtschaftliche Nutzfläche an andere Nutzarten verloren", sagte sie am Dienstag bei der Vorstellung einer Studie zu dem Thema. "Das nutzen Investoren aus, die in den Agrarflächen mitunter Spekulationsobjekte sehen." Was für die Anleger ein gutes Geschäft sei, sei eine große Gefahr für die Landwirtschaft. "Wenn keine Landwirte mehr da sind, sondern nur noch Landbesitzer, dann wird aus Landschaft verlorene Gegend", sagte Klöckner.

Die Preise für Ackerland hätten sich in den vergangenen 15 Jahren verdreifacht. Vor allem junge Landwirte könnten solche Preise nicht mehr zahlen. Für die Gesetzgebung im Zusammenhang mit Bodenrechten seien die Länder zuständig. Diese blieben aber untätig, kritisierte Klöckner. "Ich habe kein Verständnis mehr dafür, dass hier so lange gewartet wird beim Handeln, denn es wird nicht gehandelt."