Werbung
Deutsche Märkte schließen in 8 Stunden 22 Minuten
  • DAX

    18.137,65
    +276,85 (+1,55%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.008,17
    +71,32 (+1,44%)
     
  • Dow Jones 30

    38.503,69
    +263,71 (+0,69%)
     
  • Gold

    2.339,40
    -2,70 (-0,12%)
     
  • EUR/USD

    1,0695
    -0,0009 (-0,09%)
     
  • Bitcoin EUR

    62.438,12
    +313,27 (+0,50%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.417,66
    -6,44 (-0,45%)
     
  • Öl (Brent)

    83,57
    +0,21 (+0,25%)
     
  • MDAX

    26.625,02
    +335,29 (+1,28%)
     
  • TecDAX

    3.286,91
    +69,96 (+2,17%)
     
  • SDAX

    14.259,71
    +206,46 (+1,47%)
     
  • Nikkei 225

    38.460,08
    +907,92 (+2,42%)
     
  • FTSE 100

    8.044,81
    0,00 (0,00%)
     
  • CAC 40

    8.105,78
    +65,42 (+0,81%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.696,64
    +245,33 (+1,59%)
     

Ministerin: Aus Iran kommendes Schiff ließ Öl vor Israels Küste ab

TEL AVIV (dpa-AFX) - Israels Umweltministerin Gila Gamliel hat ein aus dem Iran kommendes Schiff einer libyschen Firma für die Ölkatastrophe an der Küste ihres Landes verantwortlich gemacht. Nach zweiwöchiger Suche sei das Schiff ausgemacht worden, das das Unglück verursacht habe, schrieb Gamliel am Mittwoch bei Twitter. Es handele sich dabei nicht nur um ein Umweltverbrechen, sondern um Umweltterrorismus. Medienberichten zufolge sagte Gamliel auf einer Pressekonferenz, die Kommunikationssysteme des Schiffes seien ausgeschaltet worden, bevor es israelische Gewässer erreichte. Es sei dann nach Syrien und wieder zurück in den Iran gefahren.

Eine große Menge Öl hatte vor zwei Wochen die Küsten Israels und des Libanons stark verschmutzt, besonders betroffen war die Tierwelt. Experten sprechen von der schlimmsten Umweltkatastrophe in Israel seit langem. Die Säuberungsarbeiten an den Stränden könnten aus ihrer Sicht noch Jahre dauern. Zunächst hatte das israelische Umweltministerium ein griechisches Schiff als Verursacher in Verdacht. Dies erwies sich aber als falsch.