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Millionen Lidl-Kunden müssen an der Kasse eine wichtige Frage beantworten

Die Stiftung von Lidl-Gründer Dieter Schwarz steht wegen einer Spende an die TU München in der Kritik
Die Stiftung von Lidl-Gründer Dieter Schwarz steht wegen einer Spende an die TU München in der Kritik

Deutschen Supermarkt-Kunden wird Nachhaltigkeit immer wichtiger. Auch Discounter wie Aldi und Lidl haben das in den vergangenen Jahren zu spüren bekommen und reagierten entsprechend. Zum Beispiel verbannten Aldi, Lidl und auch viele Edeka-Händler Plastiktüten inzwischen aus ihren Läden.

Eine umweltfreundliche Maßnahme scheint Discountern hierzulande jedoch schwer zu fallen, obwohl sie im Ausland durchaus funktioniert: In der Schweiz hatte sich Lidl im vergangenen Jahr dazu entschlossen, dass Kunden den Kassenzettel nur noch auf Nachfrage bekommen. Dadurch wurden nach eigenen Angaben rund 30 Tonnen Papierabfall gespart. Lidl Deutschland zeigt derzeit wenig Bereitschaft, nachzuziehen.

„Lidl Deutschland prüft aktuell, Kassenzettel nur auf Kundenwunsch auszudrucken“

Warum der deutsche Konzern ausgerechnet in seinem Heimatmarkt auf die Innovation verzichtet, bleibt rätselhaft. Lidl Deutschland plane nicht, auf Kassenzettel zu verzichten, gab das Unternehmen Ende 2016 auf Anfrage von Business Insider bekannt. Und auch ein Jahr später hat sich nicht viel getan. Auf die Frage, ob der Schritt vielleicht für 2018 geplant sei, ließ die Pressestelle verlauten: „Lidl Deutschland prüft aktuell, Kassenzettel nur auf Kundenwunsch auszudrucken“, sagte eine Sprecherin des Unternehmens. Mehr war nicht zu erfahren.

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