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"Wer wird Millionär?": Jauch amüsiert sich über 19-jährigen "Mister Wall Street"

Tom Starke aus Wiesbaden ist in seinem privaten Umfeld bekannt als
Tom Starke aus Wiesbaden ist in seinem privaten Umfeld bekannt als

 

Schon mit 16 Jahren zockte er an der Börse. Beim "Wer wird Millionär?"-Zocker-Special will Tom Starke ebenfalls mit dem großen Geld spielen. In seinem Umfeld als "Mister Wall Street" bekannt, hofft der 19-jährige Student auf den Zwei-Millionen-Jackpot.

Zwischen ihm und dem großen Geld stimmt die Chemie: Tom Starke studiert Biochemie. Nebenbei aber zockt der 19-Jährige an der Börse. Bereits mit 16 Jahren stieg er dort ein und ist so erfolgreich, dass Freunde und Familie ihn als "Mister Wall Street" titulieren. Auch bei "Wer wird Millionär?" wollte er abräumen. Am Dienstagabend war er mit diesem Kampfgeist zur rechten Zeit am rechten Ort, denn beim großen Zockerspecial ging es wie am Vorabend nicht um die übliche Million, sondern um die doppelte Summe.

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Eine magische Marke ist in dieser WWM-Variante die 16.000-Euro-Frage, denn nur wer diese ohne Gebrauch eines Jokers meistert, schaltet seine vier Joker frei. Wer dagegen bereits vor dieser Grenze zu einem dieser Helfer greift, verliert automatisch die drei anderen ungenutzt.

Der 19-Jährige zockt nicht nur in Jauchs Special, sondern auch an der Börse. (Bild: RTL / Frank W. Hempel)
Der 19-Jährige zockt nicht nur in Jauchs Special, sondern auch an der Börse. (Bild: RTL / Frank W. Hempel)

 

Günther Jauch: "Ich bin manchmal auch im richtigen Leben unterwegs"

Tom Starke bewies starke Nerven und hatte bei der 32.000-Euro-Frage alle vier Joker in der Hinterhand. Die lautete: "Für den trendigen Teamsport Spikeball braucht man - außer einem Ball - vier Spieler und in deren Mitte eine Art kleines ...?" Trampolin, Planschbecken, Luftkissen oder Nagelbrett? Der Kandidat staunte, als Günther Jauch berichtete, er kenne diesen Sport. Der Moderator erklärte: "Ich bin manchmal auch im richtigen Leben unterwegs." Tom Starke entschied: "Raten wäre jetzt doof" und befragte das gesamte Publikum. Das geballte Joker-Schwarmwissen war zu 86 Prozent für das "Trampolin". Richtig!

Um eigenwillige Kunst ging es für 64.000-Euro: "Ähnlich bekannt wie sein Graffiti-Motiv 'Mädchen mit Ballon' ist Banksys ...?" Armdrücker, Fahrradschieber, Blumenwerfer, Käseroller? "Banksy sagt mir nichts", gestand der junge Mann. Er fragte sich zudem, ob "Fahrradschieber ein Beruf" sei. Dass er auf dem Schlauch stand, merkte er selbst. Der Zusatzjoker verriet: "Blumenwerfer".

125.000 Euro wert: "Nach wem benannte der Seefahrer Arthur Phillip 1788 eine Bucht, die er als den besten Hafen der Welt bezeichnete?" Zur Wahl standen Lord Sidney, Prince Toronto, Duke Miami und Earl Cape Town. "Ich würde gern meine Mutter anrufen, allein weil sie meinte, dass ich sie nicht anrufen soll", erklärte der Kandidat. Die Frau Mama musste passen: "Tut mir leid, das hat mit Boulevardpresse überhaupt nichts zu tun." Das Publikum lachte über die erklärungsbedürftige Aussage. Er habe sie für Boulevardthemen eingeplant, verriet der Kandidat.

 

"Das macht keinen Sinn!"

Nun überlegte Tom Starke, ob er den 50:50-Joker hinterherschieben oder zocken solle. "Sie wollen einfach eine Antwort sagen und den Joker einsparen?", hakte Günther Jauch irritiert nach. "Den können Sie dann jemand anderen geben und ich gehe", erwiderte der Kandidat. Jauch hinterfragte den Sinn dieser Idee und Starke gab zu: "Ich habe keine Ahnung." Er sei ein Zocker, "sonst wäre ich wahrscheinlicher nicht hier, aber ich muss mich manchmal unter Kontrolle halten".

Doch "zu viel Zocken kann auch schiefgehen", philosophierte Mister Wall Street. Er nahm also doch den 50:50-Joker. Übrig blieben Lord Sidney und Prince Toronto. "Das macht keinen Sinn", entschied Tom Starke - und schob hinterher: "Wenn es zwei Millionen gewesen wären, hätte man noch mal überlegen können."

Jauch amüsierte sich anerkennend über diesen markigen Spruch. Wie an der Börse hatte Starke auch bei "Wer wird Millionär?" den richtigen Riecher. Er erkannte, dass seine Aktien schlecht standen, was die zwei Millionen anging. Er hätte fälschlicherweise "Prince Toronto" gewählt, doch korrekt wäre Lord Sidney. Durch den Verzicht auf die Antwort konnte er 64.000 Euro abgreifen.

Die Antwort war 125.000 Euro wert. Die Mutter als Telefonjoker kannte die Antwort nicht. (Bild: RTL / Frank W. Hempel)
Die Antwort war 125.000 Euro wert. Die Mutter als Telefonjoker kannte die Antwort nicht. (Bild: RTL / Frank W. Hempel)

 

Drei Kandidaten fallen auf 1.000 Euro

Überhangkandidat Jörg Riehemann aus Hörstel erspielte 125.000 Euro. Jeffrey Paulus, Sales Manager im Bereich Inkasso aus Düsseldorf, fiel mit seiner falschen Antwort bei der 16.000-Euro-Frage auf 1.000 Euro. Julian Ulrich, Notarzt bei der Berufsfeuerwehr, fiel bereits bei der 2.000-Euro-Frage auf 1.000. Carolin Pauli beantwortete die 8.000-Euro-Frage falsch und musste sich ebenfalls mit 1.000 Euro zufrieden geben.

Anke Haase aus Pausa-Mühltroff berichtete von ihrer Begegnung mit Rennfahrer-Legende Michael Schumacher, den sie als Mitglied des Schrauberteams der Internationalen Deutschen Motorrad Meisterschaft trotz der Anonymität unter seinem Helm erkannt hatte. Sie erspielte im Zocker-Special 1.000 Euro, nachdem sie mit einer falschen Antwort bei der 64.000-Euro-Frage gescheitert war.

 Auch der 50:50-Joker half nicht. Tom Starke ging mit 64.000 Euro.  (Bild: RTL / Frank W. Hempel)
Auch der 50:50-Joker half nicht. Tom Starke ging mit 64.000 Euro. (Bild: RTL / Frank W. Hempel)