Milliardenmarkt in Sicht: Ein Karlsruher Startup will den Büro-Alltag mit einer simplen Software vereinfachen
Wie viel Zeit verbringen wir damit, Daten und Informationen aus einer App in die andere zu übertragen? Es kommt eine E-Mail, in der Informationen für ein Projekt stehen. Diese Informationen müssen dann einzelnd ins Projektmanagementtool, in den Kalender und zur Unternehmenskommunikation übertragen werden.
„Die Zukunft von Software kann nicht sein, dass wir für alles eine individuelle App brauchen“, sagte der Karlsruher Gründer Peter Oehler im Gespräch mit dem Business Insider. Aus dieser Erwartungshaltung an die kommenden 20 Jahre der Digital-Branche entstand Zenkit, eine Software, die die nervigsten Probleme des Büro-Alltags lösen soll.
Der Hintergrund: Mitarbeiter von Firmen organisieren Projekte häufig mit verschiedenen Software-Tools. Darunter sind Chatprogramme wie Slack oder HipChat, Outlook für E-Mails und Trello als Projektmanagement-Software.
Die beiden Karlsruher Zenkit-Gründer Peter Oehler und Martin Welker wollen verhindern, dass es in Zukunft noch mehr werden — mehr noch: Sie wollen alle Komunikations-Tools zusammenführen. Ihre Vision: Ein Programm, mit dem die Mitarbeiter einer Firma alles gleichzeitig organisieren können.