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Migrationsbeauftragter: Kein Schutzstatus für Flüchtlinge auf Heimatbesuch

BERLIN (dpa-AFX) -Der Migrationsbeauftragte der Bundesregierung, Joachim Stamp, warnt Asylbewerber davor, zu Freizeit- oder Urlaubszwecken in ihre Heimatländer zu reisen. Der "Bild"-Zeitung sagte der FDP-Politiker: "Deutschland muss weltoffen bleiben, aber nicht blöd. Die Behörden müssen sicherstellen, dass Menschen, die bei uns Schutz beantragt haben, aber im Heimatland Urlaub machen, unmittelbar ihren Schutzstatus verlieren und nicht mehr in Deutschland bleiben können. Punkt." Stamp betonte, die Bundesregierung arbeite "unermüdlich daran, mehr Ordnung in die Migration zu bringen". "Die fehlende Konsequenz an dieser Stelle macht vieles kaputt", sagte er vor dem Hintergrund von Berichten über Asylbewerber auf Heimatbesuch. Stamp mahnte, hier müssten Bund, Länder und Kommunen gemeinsam durchgreifen.

Das Amt des Sonderbevollmächtigten für Migrationsabkommen hatte die Ampel-Koalition zum 1. Februar 2023 eingeführt. Es hat der frühere NRW-Integrationsminister Stamp inne. Der Posten ist beim Bundesinnenministerium angesiedelt.