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Mexikanische Opposition ernennt Xochitl Galvez zur Präsidentschaftskandidatin

Mexikos Opposition hat die Senatorin Xochitl Galvez offiziell zu ihrer Kandidatin für die Präsidentschaftswahl im kommenden Jahr ernannt. "Mexiko braucht eine Präsidentin, die alle respektiert", sagte Galvez anlässlich ihrer Ernennung. (Rodrigo Oropeza)
Mexikos Opposition hat die Senatorin Xochitl Galvez offiziell zu ihrer Kandidatin für die Präsidentschaftswahl im kommenden Jahr ernannt. "Mexiko braucht eine Präsidentin, die alle respektiert", sagte Galvez anlässlich ihrer Ernennung. (Rodrigo Oropeza)

Mexikos Opposition hat die Senatorin Xochitl Galvez offiziell zu ihrer Kandidatin für die Präsidentschaftswahl im kommenden Jahr ernannt. "Mexiko braucht eine Präsidentin, die alle respektiert", sagte Galvez anlässlich ihrer Nominierung am Sonntag in der Hauptstadt Mexiko-Stadt. Dem amtierenden Präsidenten Andrés Manuel López Obrador warf sie die Verbreitung von Lügen vor.

Die 60-jährige ehemalige Computer-Ingenieurin wird für die Koalition Breite Front antreten. Die Allianz besteht aus den drei größten Oppositionsparteien Nationale Aktion (rechts), Demokratische Revolution (Mitte-links) und Partei der institutionalisierten Revolution (sozialdemokratisch). Die PRI hatte die mexikanische Politik über Jahrzehnte hinweg dominiert und stellte zuletzt 2018 den Präsidenten.

Galvez ist innerhalb weniger Monate an die Spitze der Opposition aufgestiegen - nicht zuletzt wegen ihrer zahlreichen verbalen Attacken auf Obrador. Das Hin und Her zwischen dem Präsidenten und Galvez sorgte für einen regelrechten Medienrausch.

Mexikos Verfassung verbietet Obrador eine weitere Amtszeit. Galvez wird wahrscheinlich gegen die ehemalige Bürgermeisterin von Mexiko-Stadt, Claudia Sheinbaum, antreten, die in den Vorwahlen der Regierungspartei Morena vorne liegt.

Galvez hatte ihre Kampagne im Juni begonnen, nachdem Obrador sie auf einer Pressekonferenz verbal attackiert hatte. Die Senatorin aus dem zentralmexikanischen Bundesstaat Hidalgo ist unter anderem durch ihre unverblümte Ausdrucksweise bekannt geworden. So kündigte sie an, ihre Regierung werde "weder Idioten, noch Diebe, noch Arschlöcher" dulden.

ma