Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    17.737,36
    -100,04 (-0,56%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.918,09
    -18,48 (-0,37%)
     
  • Dow Jones 30

    37.986,40
    +211,02 (+0,56%)
     
  • Gold

    2.406,70
    +8,70 (+0,36%)
     
  • EUR/USD

    1,0661
    +0,0015 (+0,14%)
     
  • Bitcoin EUR

    60.180,58
    +1.992,69 (+3,42%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.371,97
    +59,34 (+4,52%)
     
  • Öl (Brent)

    83,24
    +0,51 (+0,62%)
     
  • MDAX

    25.989,86
    -199,58 (-0,76%)
     
  • TecDAX

    3.187,20
    -23,64 (-0,74%)
     
  • SDAX

    13.932,74
    -99,63 (-0,71%)
     
  • Nikkei 225

    37.068,35
    -1.011,35 (-2,66%)
     
  • FTSE 100

    7.895,85
    +18,80 (+0,24%)
     
  • CAC 40

    8.022,41
    -0,85 (-0,01%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.282,01
    -319,49 (-2,05%)
     

Metall- und Elektrobranche mit Rezessionsjahr

Der Arbeitgeberverband Gesamtmetall sieht für 2019 ein deutliches Minus in der Prodktion.
Der Arbeitgeberverband Gesamtmetall sieht für 2019 ein deutliches Minus in der Prodktion.

Berlin (dpa) - Die Produktion in der Metall- und Elektro-Industrie ist im vergangenen Jahr deutlich zurückgegangen. Um 5,2 Prozent lag sie zwischen Januar und November unter dem Wert des Vorjahreszeitraums, wie der Arbeitgeberverband Gesamtmetall mitteilte.

«Damit ist schon jetzt klar, dass die Metall- und Elektro-Industrie das Jahr mit einem Minus von gut fünf Prozent in der Produktion abschließen wird und 2019 komplett als Rezessionsjahr verbuchen muss», teilte Gesamtmetall-Chefvolkswirt Michael Stahl mit. «Das ist das größte Minus seit der Wirtschaftskrise 2009.» Zum Umsatz machte der Verband keine Angaben.

Eine Wende sei nicht in Sicht. «Die Auftragseingänge im November sind mit minus 3,8 Prozent gegenüber dem Vormonat sehr enttäuschend ausgefallen», hieß es. Treiber des Rückgangs sei vor allem die schwächelnde Autoindustrie.

Aufgrund der rückläufigen Produktion seien zahlreiche Stellen abgebaut worden. Zwischen Januar und Oktober sei die Zahl der Beschäftigten um 16.000 gesunken. Zuletzt beschäftigte die Branche laut Gesamtmetall in Deutschland rund vier Millionen Menschen.