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Meta-Videobrille kehrt in Regale zurück, Amtskritik ausgeräumt

(Bloomberg) -- Die Virtual-Reality-Brillen der Facebook-Mutter Meta Platform Inc. kehren nach über zwei Jahren in die deutschen Verkaufsregale zurück, nachdem der US-Konzern Bedenken des Bundeskartellamts ausgeräumt hat.

“Rechtzeitig zu Weihnachten” würden die Meta Quest 2-Headsets in Deutschland in den Verkauf gebracht, teilte das Unternehmen am Mittwoch in einem Blogbeitrag mit. Meta verzichtet nun darauf, ein Facebook-Konto zur Bedingung der Nutzung zu machen. Die Videobrille kann auch mit einem separaten Meta-Konto in Betrieb genommen werden.

2020 hatte das Kartellamt konstatiert, Meta missbrauche seine marktbeherrschende Stellung.

Im November wurde der Vertrieb nun wieder gestattet. “Wenn die Nutzung der VR-Brillen nur für Facebook- oder Instagram-Mitglieder möglich wäre, könnte dies den Wettbewerb in beiden Bereichen stark beeinträchtigen”, hieß es von Kartellamtschef Andreas Mundt. “Meta hat auf unsere Bedenken reagiert und mit der Einrichtung eines separaten Meta-Kontos für die Nutzung der Quest-Brillen eine Lösung angeboten.”

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Das Verfahren des Kartellamts gegen Meta ist allerdings noch nicht abgeschlossen. Man wolle die tatsächliche Ausgestaltung der Wahlmöglichkeiten für die Nutzer sowie Themen der Zusammenführung und Verarbeitung von Nutzerdaten aus den verschiedenen Meta-Diensten “weiter begleiten”, hieß es.

Überschrift des Artikels im Original:Meta’s VR Headsets Return to German Shelves After Probe Resolved

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©2022 Bloomberg L.P.