Werbung
Deutsche Märkte schließen in 6 Stunden 50 Minuten
  • DAX

    17.777,73
    +7,71 (+0,04%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.930,84
    +16,71 (+0,34%)
     
  • Dow Jones 30

    37.753,31
    -45,66 (-0,12%)
     
  • Gold

    2.394,90
    +6,50 (+0,27%)
     
  • EUR/USD

    1,0679
    +0,0005 (+0,04%)
     
  • Bitcoin EUR

    57.525,09
    -1.929,75 (-3,25%)
     
  • CMC Crypto 200

    885,54
    0,00 (0,00%)
     
  • Öl (Brent)

    82,39
    -0,30 (-0,36%)
     
  • MDAX

    25.966,16
    +39,42 (+0,15%)
     
  • TecDAX

    3.216,28
    -40,78 (-1,25%)
     
  • SDAX

    13.983,53
    -14,82 (-0,11%)
     
  • Nikkei 225

    38.079,70
    +117,90 (+0,31%)
     
  • FTSE 100

    7.885,55
    +37,56 (+0,48%)
     
  • CAC 40

    8.014,39
    +32,88 (+0,41%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.683,37
    -181,88 (-1,15%)
     

Messenger Ginlo macht dicht

Ginlo sollte die voll verschlüsselte Chat-Zentrale für jedermann werden - Ende des Jahres wird der Messenger jedoch eingestellt.
Ginlo sollte die voll verschlüsselte Chat-Zentrale für jedermann werden - Ende des Jahres wird der Messenger jedoch eingestellt.

Länger als zwei Jahre versuchte der Messenger Ginlo vergeblich, den Markt zu erobern - trotz Ende-zu-Ende-Verschlüsselung und Servern in Deutschland. Nun ist Schluss - und Nutzer müssen handeln.

München (dpa/tmn) - Mit einem voll auf Privatsphäre ausgerichteten Konzept ging das Start-up Brabbler Mitte 2017 an den Start: Sein neuer Messenger Ginlo sollte die voll verschlüsselte Chat-Zentrale für jedermann werden.

Noch im Frühjahr übernahm Brabbler den Messengerdienst Simsme samt Nutzern von der Deutschen Post AG. Doch jetzt ist dem Unternehmen das Geld ausgegangen, das Insolvenzverfahren eröffnet. Es sei nicht möglich gewesen, eine weitere Finanzierung zu sichern, wie Brabbler mitteilt. Ginlo werde zu Ende Dezember eingestellt.

WERBUNG

Bis dahin soll der Dienst noch weiterlaufen, allerdings im Minimalbetrieb ohne Kundensupport. Funktionen wie die Contentchannel für Privatnutzer oder DHL-Paketbenachrichtigungen werden laut Brabbler ab sofort deaktiviert.

Nutzern, die noch Bilder, Videos oder Dateien aus Ginlo herunterladen möchten, rät Brabbler, dies gleich zu erledigen. Alle verschlüsselten Inhalte, Metadaten und personenbezogenen Daten würden spätestens Ende Dezember unwiederbringlich gelöscht.

Ginlo ist ein Anagramm von Login. Hinter Brabbler stecken die Gründer des E-Mail-Dienstes GMX.