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Laschet präsentiert Merz als möglichen Finanz-Superminister

(Bloomberg) -- Der Kanzlerkandidat der Union, Armin Laschet, kämpft angesichts sinkender Umfragewerte weiter um eine Trendwende seiner strauchelnden Wahlkampagne. Mit dem früheren Fraktionschef Friedrich Merz hat er nun eine an der Unionsbasis populäre Figur symbolisch an seine Seite geholt.

Bei einer Konferenz des CDU-nahen Wirtschaftsrats präsentierte Laschet Merz indirekt als zukünftigen Superminister für Wirtschaft und Finanzen in einem Bundeskabinett unter seiner Führung. “Er ist das wirtschafts- und finanzpolitische Gesicht, das auch die Bundespolitik prägen wird nach der Bundestagswahl”, sagte der CDU-Chef am Dienstag in Berlin. “Da sind wir entschlossen und einig.”

Damit ist Merz bislang der einzige Unionspolitiker, dem Laschet einen Posten in seinem Schattenkabinett zusagt. Der Kanzlerkandidat hatte bislang keine Mitglieder seines möglichen Regierungsteams benannt und war deswegen auch in den eigenen Reihen zunehmend in die Kritik geraten. Am Montag hatte er bereits ein Team für Klimaschutz vorgestellt, aber betont, es ginge dabei nicht um mögliche Kabinettsposten.

Merz selbst attackierte bei der CDU-Veranstaltung die EZB für ihre Krisenpolitik. “Die Europäische Zentralbank kommt an die Grenzen ihres Mandats”, sagte er den Delegierten. “Es ist nicht vereinbar mit dem Mandat für Preisstabilität, wenn sich die EZB in ihrer Praxis und Wortwahl zunehmend von der Preisstabilität zur Finanzstabilität bewegt.”

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Unterdessen setzte sich der Abwärtstrend für die Union auch in den am Dienstag veröffentlichten Umfragen fort. Bei Ipsos führt die SPD nun mit 25%, 4 Punkte vor der CDU/CSU, während Forsa die Sozialdemokraten bei 23% und die Union bei 21% sieht.

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