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Merz: Laschet wird für Corona-Maßnahmen manchmal zu sehr kritisiert

BERLIN (dpa-AFX) - NRW-Ministerpräsident Armin Laschet wird nach Ansicht seines Kontrahenten um den CDU-Vorsitz, Friedrich Merz, manchmal etwas zu sehr für seine Corona-Maßnahmen kritisiert. Merz sagte am Freitag im TV-Sender Welt auf die Frage, ob Laschet oder Bayerns Regierungschef Markus Söder (CSU) der bessere Krisenmanager sei, dass alle Ministerpräsidenten das gut machten. "Jeder macht in einer solchen Krisenbewältigung Fehler. Das bleibt überhaupt nicht aus. Das gilt auch für Markus Söder."

Er lebe in Nordrhein-Westfalen, und er könne aus seiner Erfahrung sagen, "das ist gut gelaufen", sagte Merz, der selbst mit dem Coronavirus infiziert war. Das gelte auch für seine Erfahrungen mit den Gesundheitsbehörden vor Ort.

Er würde jedenfalls zurzeit in keinem Land der Welt lieber leben wollen als in Deutschland, unterstrich der frühere Unionsfraktionsvorsitzende. Der Föderalismus in Deutschland bewähre sich gerade, bei allen Schwächen hie und da. "Insgesamt, finde ich, gibt es keinen Grund zu einer fundamentalen Kritik an unserer Politik."

Der Bund könne in solchen Situationen in der Regel nur appellieren. Und das mache Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) sehr gut, wenn sie etwa den Menschen sage, sie sollten Acht geben, die Pandemie sei noch nicht vorbei. Hier zeige der Föderalismus auch bis zu einem gewissen Maß Schwächen. "Ja, es gibt Fehler, ohne Zweifel, aber im Großen und Ganzen sind die Maßnahmen angemessen und richtig gewesen."