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Merz-Kritik an Putin: 'Barbarische Kriegsakte der russischen Armee'

BERLIN (dpa-AFX) - Der für den Parteivorsitz kandidierende CDU-Politiker Friedrich Merz hat die Bundesregierung gegen Vorwürfe verteidigt, sie verschärfe mit ihrer Russland-Politik unnötig die Spannungen mit Moskau. "Von Deutschland und von Europa geht keine Eskalation aus. Diese Eskalation geht zurzeit ausschließlich von Russland aus", sagte Merz am Sonntagabend im "Bild"-Politiktalk "Die richtigen Fragen".

Sein Parteikollege Michael Kretschmer hatte davor gewarnt, die Eskalation mit Russland immer weiter zu drehen. Zum Agieren von Außenminister Heiko Maas (SPD) sagte der sächsische Ministerpräsident, dass Maas "so durchdreht, ist kein gutes Zeichnen für dieses Land". Maas hatte von Indizien gesprochen, dass der Kreml hinter dem Giftanschlag auf den russischen Oppositionspolitiker Alexej Nawalny stehen könnte.

Merz sagte in dem "Bild"-Talk, da der Giftanschlag offensichtlich auf russische Quellen zurückgehe und Russland sich an der Aufklärung nicht beteilige, sei "der Punkt gekommen, wo man die Frage stellen muss, ob wir alles so weiter machen können wie bisher". Den russischen Präsidenten Wladimir Putin kritisierte Merz scharf: "Dieser Mann und seine Armee bombardieren Krankenhäuser, Kindergärten, Schulen, Altenheime. Mit eine der wesentlichen Fluchtursachen - die Probleme, die wir da jetzt in Griechenland haben

- sind Probleme, die ganz wesentlich mit ausgelöst worden sind durch

diese barbarischen Kriegsakte der russischen Armee, die Putin zu verantworten hat."