Werbung
Deutsche Märkte schließen in 4 Stunden 9 Minuten
  • DAX

    17.953,14
    -135,56 (-0,75%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.950,07
    -39,81 (-0,80%)
     
  • Dow Jones 30

    38.460,92
    -42,77 (-0,11%)
     
  • Gold

    2.341,30
    +2,90 (+0,12%)
     
  • EUR/USD

    1,0728
    +0,0028 (+0,26%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.442,45
    -2.496,02 (-4,03%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.349,56
    -33,01 (-2,39%)
     
  • Öl (Brent)

    82,93
    +0,12 (+0,14%)
     
  • MDAX

    26.240,47
    -105,60 (-0,40%)
     
  • TecDAX

    3.281,47
    -18,13 (-0,55%)
     
  • SDAX

    14.136,65
    -70,98 (-0,50%)
     
  • Nikkei 225

    37.628,48
    -831,60 (-2,16%)
     
  • FTSE 100

    8.087,66
    +47,28 (+0,59%)
     
  • CAC 40

    8.019,07
    -72,79 (-0,90%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.712,75
    +16,11 (+0,10%)
     

Merz: Impfskeptikern Angst nehmen - Kritik an langer Verfahrensdauer

BERLIN (dpa-AFX) - CDU-Vorsitzkandidat Friedrich Merz hat sich angesichts von Skepsis gegenüber den bevorstehenden Impfungen gegen Corona dafür ausgesprochen, unter anderem Politiker frühzeitig impfen zu lassen. "Sobald es die Kapazitäten hergeben, sollten auch Vertreter des öffentlichen Lebens geimpft werden", sagte er der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. Es gebe viele Menschen, die Zweifel an den Impfungen hätten. "Denen muss man die Angst und die Befürchtungen nehmen." Auch Menschen aus der Politik sollten deswegen mit gutem Beispiel voran gehen und sich impfen lassen, sagte Merz.

Dies sei auch notwendig, um zu zeigen, dass man die Funktionsfähigkeit der Institutionen in Deutschland aufrecht erhalten wolle, begründete Merz seinen Vorschlag. "Sie werden hartgesottene Impfgegner mit noch so guten Argumenten nicht überzeugen. Das muss man in einer offenen Gesellschaft auch akzeptieren", sagte er. Man könne aber vielleicht die Unsicheren überzeugen, "es mit dem Impfen eben doch ernster zu nehmen". Wenn dann eine Schwelle von 50 oder 60 Prozent an geimpfter Bevölkerung überschritten worden sei, dürfte sich das Problem insgesamt relativieren.

Merz kandidiert auf dem Online-Parteitag der CDU am 16. Januar für die Nachfolge von Parteichefin Annegret Kramp-Karrenbauer. Auch NRW-Ministerpräsident Armin Laschet und der Außenpolitiker Norbert Röttgen wollen Parteivorsitzende werden.