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Merz für technologieoffenen Kurs in der Energiepolitik

BERLIN (dpa-AFX) -CDU-Chef Friedrich Merz hat sich für einen marktwirtschaftlichen und technologieoffenen Kurs in der Energiepolitik ausgesprochen. Er sagte am Donnerstag bei einer Energiekonferenz der Konrad-Adenauer-Stiftung in Berlin, mit Verboten etwa von Verbrennern oder künstlichen Kraftstoffen sei es nicht getan. In Deutschland müsse mehr über Ermöglichen und Entwickeln gesprochen werden, weniger über Verbieten und Regulieren. Das sei der entscheidende Unterschied zwischen den Parteien, sagte Merz mit Blick vor allem auf die Grünen.

Der beschleunigte Ausbau von Wind- und Sonnenenergie werde ziemlich sicher nicht so gelingen, wie sich die Ampel-Koalition aus SPD, Grünen und FDP das vorstelle, sagte Merz. Energie aus Wind und Sonne könne die industrielle Stromversorgung so lange nicht leisten, wie sie nicht gespeichert werden könne. Das stelle die Frage nach der grundlastfähigen Stromversorgung der Volkswirtschaft.

Es müssten alle Optionen genutzt werden. Merz bekräftigte den Kurs der Union in der Atompolitik. Auf die Frage der Kernenergie müsse vorurteilsfrei geschaut werden. Die CDU will, dass die bestehenden drei Kernkraftwerke zur Sicherung des Strombedarfs bis 2024 bestehen bleiben. Die Bundesregierung hatte entschieden, dass sie Mitte April vom Netz gehen. Merz sprach sich auch für eine Erforschung der Kernfusion aus, wie auch für die umstrittene Technik der Abscheidung und des Speicherns von Kohlenstoff.