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Merkel verteidigt strengere Auflagen für größere Geschäfte

BERLIN (dpa-AFX) - Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat den Beschluss von Bund und Ländern über strengere Auflagen für größere Geschäfte verteidigt. Es komme darauf an, große Menschenmengen in Einkaufszentren zu vermeiden, sagte Merkel am Donnerstag in einer Regierungserklärung zur Corona-Politik im Bundestag.

Merkel sagte, es werde gesagt, es gebe eine Maskenpflicht und damit sei Einkaufen ohne Risiko. Das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes senke zwar das Risiko einer Infektion und sei ein Schutz. Aber solange es sich nicht um eine medizinische Maske handle, gebe es keine Sicherheit, dass es nicht doch zu Ansteckungen komme. Man dürfe die Menschen nicht in falsche Sicherheit wiegen.

Zu Beschränkungen im Einzelhandel ist laut dem Beschluss von Bund und Ländern ein abgestuftes Verfahren geplant. So soll künftig gelten, dass sich in kleineren und mittleren Geschäften mit einer Verkaufsfläche von bis zu 800 Quadratmetern wie derzeit geltend höchstens eine Person pro 10 Quadratmetern Verkaufsfläche befinden soll. Für die Quadratmeter darüber hinaus, also etwa Kaufhäuser, sollen jeweils 20 Quadratmeter pro Kunde vorgeschrieben werden. Der Beschluss war beim Handelsverband auf Kritik gestoßen.

Merkel machte außerdem deutlich, sie wisse, was die fortgeführten Schließungen etwa von Gastronomiebetrieben für die Betroffenen bedeuteten. Deswegen sei es wichtig, dass der Bund viele Milliarden in die Hand nehme, um wirtschaftliche Folgen abzumildern. Es gehe nicht um die Frage Gesundheit oder Wirtschaft.