Werbung
Deutsche Märkte schließen in 1 Stunde 43 Minute
  • DAX

    17.772,58
    +2,56 (+0,01%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.924,03
    +9,90 (+0,20%)
     
  • Dow Jones 30

    37.878,53
    +125,22 (+0,33%)
     
  • Gold

    2.396,40
    +8,00 (+0,33%)
     
  • EUR/USD

    1,0653
    -0,0022 (-0,20%)
     
  • Bitcoin EUR

    58.612,39
    -349,04 (-0,59%)
     
  • CMC Crypto 200

    885,54
    0,00 (0,00%)
     
  • Öl (Brent)

    82,95
    +0,26 (+0,31%)
     
  • MDAX

    26.036,39
    +109,65 (+0,42%)
     
  • TecDAX

    3.192,12
    -64,94 (-1,99%)
     
  • SDAX

    13.956,85
    -41,50 (-0,30%)
     
  • Nikkei 225

    38.079,70
    +117,90 (+0,31%)
     
  • FTSE 100

    7.860,86
    +12,87 (+0,16%)
     
  • CAC 40

    7.997,00
    +15,49 (+0,19%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.660,18
    -23,19 (-0,15%)
     

Merkel verspricht jedem Bürger Impfung bis Ende September

(Bloomberg) -- Trotz der derzeitigen Lieferschwierigkeiten des Corona-Impfstoffs des deutschen Herstellers Biontech und des US-Unternehmens Pfizer erwartet Bundeskanzlerin Angela Merkel, dass jeder Bundesbürger bis Ende September geimpft werden kann.

“Bis Ende des Sommers werden wir jedem Bürger ein Impfangebot machen können”, sagte Merkel am Donnerstag vor Journalisten in Berlin. Trotz eines kurzfristig aufgetretenen Produktionsausfalls gehe sie davon aus, dass Biontech die vertraglich zugesagten Dosen in den nächsten Monaten liefern werde. “Wir erwarten jetzt die von Biontech versprochenen Dosen”, sagte Merkel.

Insgesamt bewertete die Kanzlerin die Entwicklung der Infektionslage in Deutschland vorsichtig positiv. Es sei eine “gute Nachricht”, dass die täglichen Infektionen leicht zurückgingen, sagte sie. Die beschlossenen Maßnahmen seien zwar eine “Zumutung” für alle Bürger, würden aber beginnen, sich auszuzahlen.

Mit Blick auf die für heute Abend geplante Videokonferenz mit den EU-Regierungschefs forderte Merkel angesichts der Bedrohung durch Mutationen des Corona-Virus ein gemeinsames Vorgehen. Sollte es hier keine Einigkeit geben, könne sie aber auch die Wiedereinführung von Grenzkontrollen nicht ausschließen, betonte sie. Diese seien aber nur die “Ultima Ratio”.

WERBUNG

Mittlerweile schließt die Kanzlerin auch eine Zusammenarbeit mit Russland bei der Impfstoffherstellung nicht mehr aus. Sollte die zuständige europäische Behörde EMA hier eine Zulassung erteilen, könne man auch über eine Produktion des russischen Impfstoffs Sputnik-V in Europa reden, so Merkel.

For more articles like this, please visit us at bloomberg.com

Subscribe now to stay ahead with the most trusted business news source.

©2021 Bloomberg L.P.