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Merkel lehnt Schuldenschnitt für Athen ab

Bundeskanzlerin Merkel geht zu einem Sondertreffen der Partei- und Fraktionschefs zur Entwicklung in der griechischen Finanzkrise. Foto: Britta Pedersen

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) ist unverändert gegen einen Schuldenschnitt für Griechenland.

Der frühere Finanzminister Peer Steinbrück (SPD) fragte Merkel bei ihrem Besuch in der SPD-Fraktion nach Angaben von Teilnehmern, ob ein Schuldenschnitt nicht sinnvoller sein könne als ein neues Programm.

Darauf habe Merkel erwidert, ökonomisch könne man das vielleicht so sehen, aber man müsse in der aktuellen Lage politisch umsichtig vorgehen.

Erlasse man Athen jetzt die Schulden, würde dies an der Krise grundsätzlich nichts ändern. In zwei Jahren würde man wieder vor derselben Situation stehen, habe Merkel vor den SPD-Abgeordneten ausgeführt. Die CDU-Chefin sieht den Teilnehmern zufolge gute Chancen dafür, dass die bisher kritische Unionsfraktion am Ende mitziehen wird, wenn es noch eine Einigung mit Athen auf das zuletzt vorgelegte Angebot der Geldgeber und ein drittes Paket geben sollte.