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Merkel sieht Versäumnisse beim Klimaschutz

BERLIN (dpa-AFX) - Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat Versäumnisse beim Klimaschutz eingeräumt. Merkel sagte am Donnerstag in Berlin, gemessen an dem Ziel, die Erderwärmung auf möglichst nah an 1,5 Grad Celsius zu begrenzen, sei nicht ausreichend viel passiert. "Das gilt nicht nur für Deutschland, sondern das gilt für sehr, sehr viele Länder auf der Welt. Und deshalb muss das Tempo angezogen werden."

Merkel fügte aber hinzu: "Ich bin der Meinung, dass ich sehr viel Kraft für den Klimaschutz aufgewandt habe." Deutschland habe vieles gegen den Klimawandel gemacht. Als sie 2005 Bundeskanzlerin geworden sei, habe der Anteil der erneuerbaren Energien an der Stromversorgung bei etwa 10 Prozent gelegen, heute seien es deutlich über 40 Prozent. Von 1990 bis 2010 seien die CO2-Emissionen um 20 Prozent reduziert worden, von 2010 bis 2020 noch einmal um 20 Prozent. Es sei einiges passiert. "Wir sollten nicht so tun, als wenn nichts passiert ist."